Was klingt nun besser? Vinyl, Streaming, CD – oder warum empfinden wir Klang-Unterschiede?

Was klingt nun besser? Vinyl, Streaming, CD – oder warum empfinden wir Klang-Unterschiede?

AUDIO-FREAK

11 месяцев назад

19,315 Просмотров

Ссылки и html тэги не поддерживаются


Комментарии:

@handyfreakshandy4107
@handyfreakshandy4107 - 31.12.2023 05:05

Mmh bin ja auch schon über 35 jahre begeisterter musikhörer aber das hohe dynamik gleich beste quallität ist höre ich zum ersten mal. Ich glaube du wolltest uns etwas ganz anderes vermitteln als zum schluss bei dem video raus gekommen ist. Für mich persönlich zählt die aufnahme was der mastering meister daraus gemacht hat. Höchste dynamik ist eher stress für das gehirn hier muss der mastering meister die größte aufmerksamkeit hinein stecken. Transienten werden nicht gehört sondern gefühlt und erahnt. Um mal auf den tietel vom video zurück zu kommen. 1. Platz cd 2. Platz guter streaming 3. Platz die LP ich bewerte es nach kanaltrennung, laufschwankung/laufrumpeln, dynamikumfang und abtastrate.

Ответить
@wolfster421
@wolfster421 - 31.12.2023 10:33

Interessantes Video. Ich war auch am überlegen wieder mit Vinyl anzufangen. Aus praktischen Gründen, wie Haltbarkeit und Platz, habe ich mich allerdings für die CD entschieden und aufgrund der Angebotpallette streame ich auch gerne.

Ответить
@willywood3369
@willywood3369 - 31.12.2023 11:08

Die technischen Möglichkeiten der Medien liegen weit auseinander. Wie kann man da den selben Maßstab anlegen?

Ответить
@rudolfglaser9664
@rudolfglaser9664 - 31.12.2023 11:57

Wenn die Schallwandler Müll sind, dann klingt alles nicht wirklich besonders.

Ответить
@st.h6893
@st.h6893 - 31.12.2023 12:04

Deiner Vorrede kann ich nur zustimmen und als bekennender Analogie habe ich ganz sicher auch jede Menge gut klingender CD's. Wie ein Vorredner schon bemerkt hat ist das Mastering für den Klang sicherlich ganz essentiell.
Und wenn alles an Dynamik Platt gemacht wurde, b.z.w. auf ein Level gehoben ist kann es a nur gruselig klingen.
Aber das Thema ist ja recht alt und vor x-Jahren hat eine Hifi Zeitschrift damit ein riesen Fass mit aufgemacht, seitenweise Artikel und sogar den DR bei jeder Plattentezension angegeben, was dann aber recht schnell verschwand, da - wenn ich mich recht entsinne - die Toningenieure sich auf " künstlerische Freiheit" berufen haben, insofern ein alter Hut.

Ответить
@mymixture965
@mymixture965 - 31.12.2023 13:30

Was einem persönlich besser gefällt ist immer subjektiv und da braucht man nicht dran rütteln. Wenn es aber um objektive Werte geht, dann gewinnt Vinyl und zwar nicht, weil es besser ist, sondern weil es die kleinen Schweinereien, die im Tonstudio passieren, nicht ermöglicht. Ich bin seit 40 Jahren Musiker und habe genug in Studios gearbeitet und auch selber am Pult gesessen. Vinyl hat eine eingebaute Bremse und durch die bleibt ein natürlicher Klang leichter erhalten. Stichworte sind Noise Dither, 0db Grenze, Multibandkompressoren im Mastering, Ad Limiter wie "Waves 02/03" AD/DA Wandler, Samplerate und Bit Tiefe. Wer allerdings digital verhaute Musik auf Vinyl presst, wird auch scheisse klingen.

Ответить
@musicproducerberlin2024
@musicproducerberlin2024 - 31.12.2023 13:47

Der psychologische Aspekt ist der den ich auch bestätigen würde. Über Geschmack kann man nicht streiten. Alles andere ist Physik ( weit gefasst ...) . Und da kann man Testkriterien ansetzen. Bezüglich Frequenzgang gewinnt die CD. Der Bezug auf den Loudness War ist zunächst ein durchaus gültiger Ansatz. Leider wird nicht erklärt ob die Analogquelle kalibriert wurde. Es kommt halt schon darauf an, ob man den AD Wandler mit 0,5dB mehr oder weniger einspeist. So sind die absoluten Werte also mit Vorsicht zu betrachten. Hier also einfach nach den "dynamic Range" zu urteilen, greift meiner Ansicht nach zu kurz. Wie bereits oft nachgewiesen kann man ein Testpublikum täuschen, wenn man die Wiedergabe etwas lauter macht. Dann wird das Lautere als besser beurteilt. Etwas ungenau finde ich, wenn von verschiedenen Aufnahmen gesprochen wird. Es sind verschiedene Wiedergabemedien.
Die verschiedenen vorgestellten Tonträger haben wahrscheinlich die gleiche Quelle : Ein Mastertape, bei älteren (analog Ära) meist ein gutes Tonband mit hoher Bandgeschwindigkeit bei neuen Produktionen ein WAV File(meist 96Khz 24Bit). Hiervon werden dann die verschiedenen Tonträger abgeleitet. Je nachdem wie gut das gemacht wurde, klingt auch das Resultat entsprechend. Gut ist es wenn es von der Originalquelle erstellt wird. Jetzt ist es so, dass gerade die Streamingversionen von Digitalversionen erstellt werden. Die sind vollkommen anders gemastert als etwa Vinyl Schallplatten. Möglicherweise werden bei den Streamingdiensten weitere (automatische) "Bearbeitungen" vorgenommen, je nachdem wie "laut" diese angeliefert werden.
Ich bin mit der Schallplatte und Kompakt Kassette groß geworden und habe noch einige "alte" Platten: So habe ich gerade "Breakfast in Amerika" auf Vinyl angehört. Tolle Aufnahme aus den 80ern. Macht total spaß das über die Schallplatte zu hören. Und darauf kommt es doch an ! Gerade wo man über die Streamingdienste praktisch 100Millionen Musikwerke "auf Abruf" hat tut eine "Entschleunigung" sehr gut. Gerade in unseren Zeiten ...
In diesem Sinne , einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ответить
@goodsound4756
@goodsound4756 - 31.12.2023 18:42

Das grosse Problem ist hier klar ersichtlich, dass die selbe Aufnahme je nach Medium ein anderes Mastering erhält. LP Hat nicht die gleiche Grundlage wie die CD und Radiostationen kriegen auch ne eigene Variante. Und diese unterscheidet sich dann wieder von Streaming Diensten und Download-diensten ganz zu schweigen von einem ReMastering für eine SACD oder HiRes FLAC.
Insofern werden dann bei solchen Vergleichen nicht nur die Medien selbst, sondern auch dafür unterschiedliche Masterings verglichen, ohne das eine vom anderen trennen zu können.
Desweiteren ist DR auch nur ein Merkmal von Mehreren.

Ответить
@hirsebrei1944
@hirsebrei1944 - 31.12.2023 19:57

Naja, Tatsache ist auch, dass man keine Filter mit 96dB/Oktave will. Also analog, DSD oder mind. Hi-Res.

Ответить
@axelwunsch2366
@axelwunsch2366 - 01.01.2024 01:16

Vinyl und Bandmaschine liegen ganz klar vorne.
Stream hatte ich noch keine Lösung die befriedigend war was Klang anbelangt, hier fehlt es leider immer noch an Musikalität und die vielen angeblichen Highres sind oftmals mehr ein verfälschen des Signals🤷‍♂️ Ich beurteile die Wiedergabe von Musik hauptsächlich als Musiker

Ответить
@MisterBean64
@MisterBean64 - 01.01.2024 10:54

Was man hier sieht ist aber nur ein Faktor von vielen Faktoren. Die Dynamik ist aber schon ein sehr wichtiger Faktor. Leider kann man nur die linearen Verzerrungen "sichtbar" machen. Eine Veränderung nach dem Mikro erzeugt aber auch nichtlineare Verzerrungen. Die hört man dann leider, kann auch nachträglich nicht mehr entfernt werden. Und bei akustischen Aufnahmen ist der Raum und die Positionierung der Mikros sehr entscheidend.

Es gibt zB ein paar Aufnahmen von Künstlern die ihre Titel noch einmal bei Stockfisch aufgenommen haben. Hier kann man dann diese mit der Erstaufnahme dieses Labels recht gut vergleichen.

Ответить
@matzeflamingos
@matzeflamingos - 01.01.2024 11:09

Hallo Markus, ein frohes neues Jahr 🎉 und danke für dieses sehr informative und interessante Video. Bin mal gespannt, wie die Community jetzt und in naher Zukunft dr.loudness.war mit neuen Files „zuschießt“ - schön wäre es.

Ответить
@MartinBischof
@MartinBischof - 01.01.2024 11:13

Erstmal ein frohes Neues Jahr und Viel Glück und Gesundheit 🍀

Interessantes Thema und habe mal in die Datenbank für ein paar Adele Alben geschaut. Es zeigt nur es, was der eine oder andere schon vermutet hat.

Sowas löst Glaubenskriege aus? Dachte das fängt erst bei Stromversorgung und Kabel an 😂.

Freu mich schon auf die nächsten Messereporte in 2024 von Dir.


Grüße Martin

Ответить
@uwem.1814
@uwem.1814 - 01.01.2024 16:23

zusammengefasst: Einbildung ist ALLES !

Ответить
@blauerkugelschreiber6324
@blauerkugelschreiber6324 - 01.01.2024 19:07

Für jeden normalen HIFI Freund , dessen Kette nicht im fünfstelligen Bereich liegt , sollte das Streaming ein Geschenk des Himmels sein . Schallplatte und CD sind de facto am Ende der Entwicklung angekommen . Beim hochwertigen Streaming geht es gerade erst los . Das war noch lange nicht alles . Den Schallplattenkult wird es immer geben . Die CD wird in 10 Jahren kaum noch eine Rolle spielen .

Ответить
@stephannordmann5346
@stephannordmann5346 - 01.01.2024 22:32

Interessantes Thema,es kommt auf den Moment an 🎉
Zigarre , Whisky bedeutet Schallplatte und wenn es mit Fernbedienung sein soll natürlich CD oder SACD aber wenn ich eine Frau abgeschleppt dann bitte schnell per Playlist das geht genauso schnell wie ich fertig bin ❤😂🎉
Als Entschuldigung habe ich das ich mich ja beeilen muss bevor meine Frau nach Hause kommt 😮

Ответить
@daysleeper2844
@daysleeper2844 - 02.01.2024 01:41

Abo beendet. Zu einseitig, zu oberflächlich.

Ответить
@Freireiter75
@Freireiter75 - 02.01.2024 01:43

Hmm, interessanter Test, jedoch sagt er nur aus das sich CDs und Platten unterschiedlich anhören..
Das was entscheidend ist, ist der Masterprozess (Aufnahme und Mix sind für alle Formate identisch), denn da wird über die Loudness entschieden.
Christian Kohle vom Kohlekellerstudio hat ein sehr gutes Video dazu gemacht. Er erklärt aus Sicht eines Mastering Engeneers warum CD rein physikalisch betrachtet besser ist, bzw mit welchen Limitierungen er beim Vinylmix arbeiten muss.
Die Unterschiede in deinen Beispielen beziehen sich nämlich lediglich auf unterschiedliche Masterverfahren (Wo Loudness eingestellt wird).
Vorrallem wenn es sich evtl noch ein Remaster von einem anderen Tonmann handelt, klingt es natürlich anders. Ende der Achtziger wurden kaum CD Master gemacht, sondern meistens einfach das Vinylmaster auf CD gepresst. Klingt furchtbar (Gutes Beispiel, Warlock - Triumph and Agony, Platte top, CD schlimm).
Streaming muss auch leiser gemastert werden, da sonst die Plattformen runterregeln und das dazu führt, dass der Song leiser ist als die anderen.
Long Story short, Cd kann rein physikalisch am besten wiedergeben, was besser klingt liegt am Tonmensch.
Frohes Neues ;)

Ответить
@Kilian600
@Kilian600 - 02.01.2024 16:37

Deswegen wurde die Metallica damals auch als 2LP gepresst. Da war dann pro Seite auch genügend Platz, wobei nicht zu vergessen ist, es gab damals auch eine Scheibe aus Ecuador, die auf nur 1 LP alle Songs hatte..... die hat sich bestimmt gräßlich angehört....

Ответить
@wolfgangrissler8408
@wolfgangrissler8408 - 02.01.2024 17:22

Die Betrachtung ist falsch.Warum soll eine digital gewandelte Aufnahme aus den 70ern auf CD oder Streaming plötzlich besser klingen? Genauso aber hat wahrscheinlich eine moderne, digitale Aufnahme kaum oder keine Vorteile auf Platte, wenn auch das Mastering verschieden sein mag.

Ответить
@wolfgangrissler8408
@wolfgangrissler8408 - 02.01.2024 17:29

Im ersten Moment mag eine knisterfreie CD Reissue eine ehemaligen analogen Aufnahme gut klingen, aber letztlich klingt sie gegen eine gute alte Pressung wie leblos. Für heutige gute digitale Aufnahmen braucht es sehr gutes Abspielgerät, sonst klingen es zu digital

Ответить
@franzkonle7351
@franzkonle7351 - 02.01.2024 20:32

Hallo Audio-freak, dein Vergleich Vinyl, CD, ist so nicht richtig.
Von der Vinyl--> PCM-DSD-PCM ist nicht Vinyl. Die heutigen Vinyl Platten sind alle nicht mehr analog, sondern PCM werden dann in DSD umgewandelt bearbeitet wieder zurück auf PCM und dann gepresst.
Ich habe noch die alten MFSL UHQR Platten, da kannste deine CD oder streaming in die Tonne packen. Was mich sehr wundert, bei deinem Plattenspieler läuft die Scheibe nicht rund, bewegt sich rauf und runter, so kann man doch keine Vinyl abspielen.

Ответить
@PudoRandonneur
@PudoRandonneur - 02.01.2024 23:01

Super Video, und die Ergebnisse decken sich ja scheinbar gut mit deiner Erwartung. Aber ich frage mich ernsthaft ob Vinyl nicht prinzipiell zu gut davon kommt und zwar weil Kratzer ja effektiv die Dynamik erhöhen solange da nicht irgendwie versucht wird, diese zu erkennen und zu filtern - was ja wiederum auch zu verfälschten Ergebnissen fürhen würde. Ich laube man muss da bischen vorsichtig sein. Digitale Medien sind da halt transparent und auch Analog-Band fügt nicht soviel hinzu was die Dynamik verändern würde (klar, die Qualität der Abspiel-Maschine und Probleme im Dolby-Expander sind ein Thema). Aber eine Platte kann ich durchscannen und ziehe dann paar mal mit dem Schraubenzieher drüber und dann spuckt das Tool bestimmt eine höhere Dynamik aus als vorher, obwohl die Platte für die Tonne ist.

Ответить
@bernhardotto9201
@bernhardotto9201 - 03.01.2024 16:10

Schönes Video. Ich hab dann immer so ein Schlechtes Gewissen wenn ich das schöne Analog Signal durch den Trinnov jage wo ihm schreckliche Dinge passieren. Auf der anderen Seite möchte ich nicht gerne auf das Bass Management verzichten und eigentlich klingt es ja auch gut. Bringt ein externer AD Wandler noch etwas Linderung?

Ответить
@SirThommes
@SirThommes - 03.01.2024 21:42

Was hat die Dynaic Range mit dem Klang eines Medium zu tun? Was für ein Schwachsinn.
Unbestritten ist der Unterschied von Vinyl/CD zu mp3 (streaming). Um die Datenmenge zu reduzieren werden faktisch Informationen aus den Daten eines Files meist einige DB unterhalb der Spitzen entfernt. In diesem entfernten Bereich befinden sich meist jedoch Daten, die für das gesamte Spektrum einr Musik wichtig sind.
Was Du da mit Deiner Software veranstaltest, ist völlig daneben. Was von Deiner Musik über die Soundkarte bis im Rechner noch ankommt...
Aber lassen wir das. Von meiner Warte aus: Sechs setzen!

Ответить
@michelvondenhoff9673
@michelvondenhoff9673 - 03.01.2024 21:49

Klang ist immer gefärbt. Klang kann analytisch (kalt) oder musikalisch (warm) sein. Technisch sind die Möglichkeiten doch recht klar. Und letzt klingt eine Anlage oder Medium unterschiedlich irgendwo anders. Genau so mit Transistor- und Rörenverstärker. Transistor klingt analytischer (kälter) als Rören ins besonders billig Verstärker die auch nog sehr flach klingen.

Ответить
@marcusbuschbeck1121
@marcusbuschbeck1121 - 04.01.2024 02:17

So habe ich das noch garnicht betrachtet, interessant danke! Für mich zählt der subjektive Eindruck und die Handhabung und da baue ich die Alltagsmedien wieder zurück von Bluetooth auf CD, auch mein alter 6 Fach C-Wechsler kommt bald wieder rein ins Auto. Platte hören wir sehr gerne, jedoch im Alltag eher selten, klingt auch nicht wirklich besser, ist eher ein Erlebnis für uns wie du es eben richtig beschrieben hast.

Ответить
@Stef65-h4t
@Stef65-h4t - 04.01.2024 08:53

Die Sichtweise mit der DR ist mir viel zu technisch. Um es auf den Punkt zu bringen:
Es gibt Schallplatten die gut klingen und auch viele die schlecht klingen, genauso wie bei der CD.
Habe ich aber eine top gemasterte/aufgenommene CD ist diese der Platte weit überlegen zumal ich die Nachteile der Platte , knistern.. etc. nicht habe. Das würde ich auch beim Streaming so sagen.
Eine andere Sache sind die Emotionen, wie in deinem Video erwähnt. Da kann ich schon verstehen das die Platte und alles was dazugehört einen gewissen Charme , Spaßfaktor hat.

Ответить
@klunatsch
@klunatsch - 04.01.2024 12:40

Also platte finde ich am schlechtesten, vorallem weil man sich eine neue Platte kauft, und spätestens beim dritten abspielen irgendwelche Knackser, krächtser o.ä. vorhanden sind. Und das nervt mega. Dann lieber Stream oder cd. Manchmal auch vom Tonband , aber platte ist mittlerweile völlig überbewertet und gehyped

Ответить
@frankskorupa165
@frankskorupa165 - 05.01.2024 00:37

Grade n neuer Streamer ins Haus geflattert... MQA gestreamt v.s. Vinyl.. mal gewinnt der eine, mal der andere... Ne aktuelle Pressung made in Polen von den Dire Straits hat den DAC deutlich an die Wand gespielt... Man kann das jetzt akadmisch zerreden oder nimmt einfach die Quelle die am meisten bockt, nicht wahr? Zumindest eines wird doch im Konsens klar...Es gibt hörbare Unterschiede und dann jeder hat die Qual der Wahl... und glücklicherweise alles auf relativ hohem Niveau

Ответить
@dominikvondks-metall
@dominikvondks-metall - 20.01.2024 14:55

Für mich eine glaubensfrage. Ähnlich wie die frage, ob Röhre, Transistor oder digital.
Ich habs lieber klassisch, Vinyls auf altem transistorverstärker. Wobei letzteres bis dato eine preisfrage ist, Röhre in gut kostet einfach 😂

Ответить
@ichich8012
@ichich8012 - 24.01.2024 15:46

Man könnte vielleicht im 2. Teil auf Ursachenforschung gehen - denn die Ratio sagt ja klar, das es nicht möglich ist, daß Vinyl in der Dynamik nur halbwegs an digital rankommt.
Viele beschrieben ja zb. Vinyl als lebendiger, räumlicher - die Ursache waren ja schlicht die Störgeräusche, knistern knacken, übersprechen, welche das menschlichen Ohr als räumlichen Eindruck interpretiert. Weil sich die Realität ja genau so anhört.
Gerade deswegen lieben wir ja Live - Aufnahmen, obwohl objektiv eindeutig schlechter.
Doch das Raunen der Menschen, knarzen der Dielen erzeugt in unserem Kopf halt die Bühne.
Am Anfang des Privatradios wurde doch damit viel getrickst - ich erinnere mich zb. daß ein Sender extrem viel Echo auf die Musik gegeben hat, und der Sound klang viel voller.

Ответить
@reginamusche6135
@reginamusche6135 - 08.02.2024 13:33

Ich bezweifle, dass Deine Heransgehensweise die richtige ist. Es gibt einen doppelten Blindtest wg. dieses Themasbei Musikstudenten, die ja ein geschultes Gehör haben sollten; dieser Ergab eindeutig, dass die CD besser klingt😮

Ответить
@TBomiT23
@TBomiT23 - 22.04.2024 18:09

Höre CD lohnt sich der Umstieg auf Vinyl ?

Ответить
@SickNick1998
@SickNick1998 - 16.05.2024 22:58

Die polarisierende Frage, was nun besser klingt, sollte eigentlich nicht gestellt werden, zumindest nicht, wenn es um Vergleich von Vinyl (analog) und CD/Streaming (digital) geht.
Da lassen sich eher noch Äpfel, Birnen und Bananen vergleichen, weil alles Obst ist.
Aber digital zu analog ist nicht mal mit Gemüse und Obst vergleichbar, weil es Gemüse gibt, was auch Obst sein könnte und umgekehrt. Hier kann man bei einigen Sorten nicht ganz zuordnen, was nun Obst und was nun Gemüse ist.
Diese Ungenauigkeit gibt es hier im Audiobereich nicht: Digital ist diskret, analog ist es nicht.

Zugegeben: Ich habe mir den Beitrag nicht in voller Länge angesehen, da er auch etwas hätte gerafft werden können.
Ich kenne aber von kleinauf (geb 1984) Schallplatten. Klar war ich von der CD begeistert, aber die Platte war immer präsent.

In Sachen angesprochener Loudness (da bin ich – siehe „Loudness-War“ – erheblich empfindlich) hat die CD sicher einen Vorteil, dieses realisieren zu können. Ist dies aber ein Vorteil?
Loudness geht auf Kosten der Dynamik eines Songs (ich mische auch viel ab, habe also damit auch zu tun). Eine Komposition muss aus dramaturgischen Gründen auch mal leiser sein (gewollt vom Komponisten). Wenn diese leise Stelle nun angeglichen wird… Hmm…
Ich habe bspw. „Bohemian Rhapsody“ auf Platte aus Ende der 1970er hier. Diese höre ich lieber, als „moderne“ Mixe, die echt katastrophal klingen.

Eine CD ist aufgrund der Digitalität ab einem gewissen Frequenzbereich abgeschnitten. Eine Platte ist das nicht. Sie hat auch die subtilen Bereiche oberhalb von 20 kHz.

Hinzu kommen Kriterien, womit man gar nicht vergleichen kann. Dass die Schallplatte aufgrund ihrer Physik gar keine so hohe „Range“ hat, kann auch nur bedingt als Vergleich herangezogen werden.
Weiterhin ist zu bedenken, dass allein das System zum Abspielen einer Platte eine wahnsinnige Kette ist: Plattenspieler (insbesondere dessen genaue Kalibrierung)-Tonabnehmer-Nadel -- Kabel zum Vorverstärker -- Vorverstärker -- Kabel zur Endstufe -- Endstufe selbst…
Bei einem CD-Player etwas weniger: Aber hier sind die Wandler im CD-Player v.a. ausschlaggebend.
Hier eine einigermaßen objektive Basis zu finden, die überhaupt irgendwie nur sachliche Vergleiche zu einer Schalplatte zulässt, ist in meinen Augen schier unmöglich.

Daher ist die Frage: „Was klingt nun besser?“ nur subjektiv zu beantworten.
Ich habe von einigen Aufnahmen eine eins-zu-eins-Variante: die Vinyl- als auch CD-Variante . Es sind aktuelle Aufnahmen bzw. Pressungen
Man hört Vinyl raus. Es hat einen wärmeren Klang (subjektiv gesehen; wegen gewisser Verzerrungen, welche bei digitalen Mischungen auch wieder beigefügt werden); aber ich liebe mittlerweile beide Medien.
Und auch hier: Es gibt gute und schlechte CDs. Stichwort 16 Bit/24 Bit.
Mit diesen Unterkategorien wird es also noch unmöglicher, diese beiden Medien zu vergleichen.
Man kann beides geil finden. Und das ist auch gut so.
Und ja: Eine Schallplatte kann ich mal nicht im Auto abspielen. Die kann ich dann digitalisieren, wenn ich sie als MP3 im Auto hören will…
Dafür aber kann ich ein Ritual vollführen: Eine Platte aus der Hülle nehmen, sie auflegen, säubern, den Tonarm aufsetzen und das Zischen aus der Rille hören bis zu dem erhabenen Moment, wo die Musik einsetzt.
Solch ein Ritual führt man bei CDs weniger bis gar nicht, bei Streaming-Diensten erst recht nicht durch.
Bei einer Schallplatte habe ich das Teil nicht nur in der Hand – ich sehe auch, wie der Tonarm immer mehr in die Mitte geht und damit auch die Musik ein „ablaufender“ und sichtbarer Vorgang ist.
Es ist zudem entschleunigend – keine Fernbedienung, wo man schnell mal auf den nächsten Track schalten kann und oder in einer Playlist durchzappt wie blöde…

Mein Fazit: Auch wenn ggf. der Klang einer Schallplatte offenbar im Dynamikumfang nicht mit der CD mithalten kann (bei einer guten Anlage ist dies nur subtil wahrnehmbar), hat die Platte ihre Stärken (und auch Schwächen; wie eine CD auch)… ist es wohl v.a. eine psychologische Komponente. Diese ist erst recht nicht vergleichbar.

Daraus ergibt sich, dass man die Medien nicht wirklich miteinander vergleichen kann.
Es liegt eher der Fokus darauf, was man für sich zelebrieren will: Schnell mal auf ne MP3 gedrückt, auf die man nach 5 Sekunden keine Lust mehr hat und weiter drückt, und immer nur 5 Sekunden von jedem Song hört oder doch mal wenigstens eine CD in einern Player legt; oder gar auch eine Platte auflegt... Den Teil der Kassette lasse ich hier mal aus; auch diese habe ich für mich wiederentdeckt...


Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass die CD bei ihrem Aufkommen als DAS Medium gepriesen wurde, was die Platte überlebt… Haha… Die Platte lebt, die CD ist tot.

Wie ich es letztens irgendwo in etwa gelesen habe (inhaltliches Zitat): „Warum Vinyl? Weil man dich nach deiner Plattensammlung fragt; aber wurdest du jemals nach einer MP3-Sammlung gefragt?“ Ich ergänze noch: „Wurdest du jemals nach deinem Inhalt deiner Streaming-Dienstanbieter-Inhalte gefragt?“

Ответить
@Room-180
@Room-180 - 24.05.2024 23:46

Leider kann man wegen dem Loudness War gar keine Musik mehr kaufen. Die letzten CDs, die ich vor Jahren gekauft habe, waren von der Tonqualität so schlecht, dass ich erst dachte, meine Anlage sei defekt. Aber auf der teuren Anlage eines Freundes, klang es genauso übel. Dann habe ich eine alte CD ins Laufwerk gepackt: Das war von der Tonqualität ein Unterschied, wie Tag und Nacht! Die alten CDs klingen super, die neuen sch**!
So bald man die Anlage lauter dreht, klingts nur noch übel! Immer dieses üble Gezischel vom Clipping! Unerträglich!

Auf jeden Fall hat die Musikindustrie dafür gesorgt, dass ich GAR KEINE Musik mehr kaufe und nur noch meinen alten Kram höre oder grottige Qualität bei YT. Zu den neuen Alben ist das eh kein Unterschied.

Wirklich traurig!

Ответить
@lexluther6987
@lexluther6987 - 30.05.2024 12:10

Also wartet ab bis ihr über 60 seid, ich höre keinen Unterschied mehr, zu viel metall und zu laut, naja bin eher einfach, der 1960er, da gab es soviel gute Sachen, und ich mische alles bin gerade bei 1966 das sind um die 4000 Titel, quer beet, von rock bis jazz , und meine teufel 2.1 holt da einen klang raus, das glaubt man nicht.

Ответить
@michaelstadtlander7234
@michaelstadtlander7234 - 11.06.2024 01:45

Danke .... wieder SUPER Video.

Ответить
@EikeMenzel
@EikeMenzel - 24.06.2024 13:10

Vinyl klingt am 'Wärmsten', streamen taugt Seltenst weil die Daten extrem komprimiert sind ...
Ansonsten ist das Wichtigste: wie Gut ist die Aufnahme abgemischt? 😊
'Messen' hilft nicht immer ...😂

Ответить
@m.s.4284
@m.s.4284 - 03.07.2024 16:55

Ein ganz wichtiger Punkt bleibt für meine Begriffe außen vor: die klangliche Flexibilität einer Plattenspielerkette. Beim Streaming bekomme ich eine Abmischung serviert, die ich hauptsächlich nur vorab beim Kauf des Streamers, des Verstärkers und vor allem der Lautsprecher bestimmen kann. Bei einem Plattenspieler kann ich das Hörerlebnis aber durch verschiedenste Elemente - vom Laufwerk selbst über den Tonabnehmer bis hin zum Material der Plattenmatte - selbst nach meinem ganz eigenen Geschmack beeinflussen und natürlich auch beliebig qualitativ erweitern. Wer solche Hörproben einmal durchgeführt hat, bis es ihn emotional wirklich gepackt hat, der weiß wovon ich rede. Auf Gegenmeinungen, wie ich so etwas mit Streaming oder CD in ähnlicher Weise erreichen kann, wäre ich gespannt!

Ответить
@hcsrockin
@hcsrockin - 09.07.2024 16:56

Was wäre zu tun, wenn man an einem Lautsprecher keine Seitenwand hat? Ich habe das Gefühl, dass die Seite mit Wand minimal versetzt klingt. Der oder die Musiker scheinen nicht ganz mittig zu singen.

Ответить
@robertradzuweit5670
@robertradzuweit5670 - 31.07.2024 04:28

Die Platte ist der handgemachten Musik am nächsten! Das is wie bei Live Konzerten. Nix gegen die Computer Dj's, die auch ihre Zuhörer haben, aber handgemachte Mucke is durch nichts zu ersetzen! Zum Beispiel Motörhead! Live und auf Vinyl tausendmal besser als wenn man es vom Computer abspielt!

Ответить
@horus689
@horus689 - 29.08.2024 13:27

Richtig gutes Video. Ich werde nämlich als dumm bezeichnet das ich keine digitalen Medien in der Regel nutze, sondern eine HiFi Anlage mit Plattenspieler. Es macht einen Riesen Spaß.

Ответить
@ratte4284
@ratte4284 - 03.09.2024 00:28

Grundsätzlich klingt Schallplatte und Tonbandmaschine ("Schnürsenkel") am besten, ist am haltbarsten und am teuersten.

Ответить
@AusgechnetEr
@AusgechnetEr - 23.10.2024 01:30

Gute Frage, high end Tonband Geräte, Preisklasse 12.000 Euro aufwärts, Schallplatten, CD s dat (Digital audio tape) CD ja klar, super audio CDs sind ein Stück weit besser als die herkömmlichen CD s streaming dienste eher nein als ja, blu ray s also Musik Scheiben bieten meiner Meinung nach eine bessere Qualität als CD und sacd aber bei allen ist endscheident wie sie ab gemischt und aufgenommen werden. Meine Meinung allerdings nur zu dem Beitrag. Danke für s rein stellen und den Beitrag ⭐⭐⭐⭐

Ответить
@gixgaxhopsespiel
@gixgaxhopsespiel - 14.11.2024 14:15

Dankeschön. Äußerst wissenswert.

Ответить
@jensharryhausen9603
@jensharryhausen9603 - 22.11.2024 22:53

Was die Musikindustrie bzw. die Verantwortlichen in den Studios aus der CD gemacht haben ist halt erschreckend und auch dumm. Wenn man sich viele der Original-Alben aus den Achtzigern anhört (vor allem auch CDs aus Japan), dann fehlen einem die Worte, wenn man die CD Klangqualität der letzten 30 Jahre als Vergleich heranzieht ... Hauptsache laut und totkomprimiert. So dumm kann doch kein Musikfreund anno 2024 sein dass er den Lautstärkeregler nicht bedienen kann. Pisa hin oder her ... Die DR wird mMn total unterschätzt. Es gibt so viel gute aktuelle Musik. Die klangliche Limitierung einer Vinyl Scheibe ist halt ein Fakt den viele vergessen, nicht nur das Knistern. Das ist das kleinste Problem. Die CD bietet auch heute noch audiophile Voraussetzungen. Nur sind die Leute in an den Reglern nicht in der Lage dies zu nutzen ... das ist in etwa so als wenn man Kino-Filme in VHS Qualität auf Blu-ray veröffentlichen würde. Ich denke es wird leider kein Zurück zur audiophilen und hochdynamischen CD mehr geben, weil die Kundschaft nur "laut" will.

Ответить
@dererstaunte6400
@dererstaunte6400 - 27.11.2024 22:37

Wer einen guten Plattenspieler und den passenden Vorverstärker hat, benutzt Streaming oder CD als Hintergrund beim Aufräumen, aber niemals um Musik genussvoll zu hören! Thorens durch Röhren gejagt!!!! Ein Genuss! Ja, nicht objektiv, aber mit leuchtenden Augen geschrieben 😅

Ответить
@faithhopelove6945
@faithhopelove6945 - 08.12.2024 03:46

Man muss auch beachten dass Lautsprecher ebenso sehr unterschiedlice Dynamik Range haben...,
habe das selbst mit über 20 verschiedenen aktiven sowie passiven Lautsprechern getestet. Unterm Strich waren die aktiven Studio Monitore (1000-4000eur/Paar) in der Dynamik etwas
eingeschränkter als die passiven LS. Auch Preamps und AMps unterscheiden sich in der Dynamic Range...Nütze aktuell Deezer mit der losless Qualität und bin sehr zufrieden. Klingt um Welten besser als Spotify. Nütze einen R2R DAC Gustard R26 der sehr analog klingt und ich zu Vinyl kaum einen Unterschied mehr höre, mit dem rießen Vorteil dass ich komfortabel auf Millionen von Track zugreifen kann, ohne mit sehr kostenintensive Vinyl
Libraries zuzulegen. Auch eine Bandmaschine hatte ich mal zum Testen. Es ist eine Bandsättigung da die ähnlich zu einem Bus Kompressor aus dem Studiobereich klingt.
Bei mir läuft also das Signal durch solch einen Stereo Bus Kompressor und ich bekomme am Ende der Signalkette einen mehr als überzeugenden Sound der nahezu identisch zu Vinyl kling.
Habe also folgende SIgnalkette:
Deezer via USB zum Gustard DAC R26, geht dann zum Bus Kompressor, dann zum Stereo EQ Drawmer 1974, dann zum Audio GD Master 19 Preamp, dann
zu der Endstufe (Burmester 933 Clone, oder Audio Space Tube Amp)
Alles symteriasch via XLR Kabel. Null Rauschen, absolut satter und klarer Sound.
Nütze KEF 104AB Laustprecher die mir besser gefallen als aktuelle moderne LS bis 8000€

Ответить