Das Problem der "Critical Studies" | Gespräch mit Nikil Mukerji

Das Problem der "Critical Studies" | Gespräch mit Nikil Mukerji

SinansWoche

1 год назад

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Комментарии:

@KlausJLinke
@KlausJLinke - 11.06.2023 14:24

Einem Klimaforschungs-Journal gefälschte Papers mit gefälschten Daten unterzuschieben um die Klimaforschung zu diskreditieren wäre doch als politischer Hit-Job zu kritisieren? Es würde auch rein gar nichts beweisen. Ich sehe nicht, was bei "Sokal Squared" anders ist.

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@KlausJLinke
@KlausJLinke - 12.06.2023 14:55

"Critical XXX Studies" sind in der Regel doch erst mal nur fächerübergreifende Studiengänge, die einen Blick auf Bereiche aus dem menschlichen Leben (Klasse, Rasse, Gender/Sex, Behinderungen ...) aus verschiedenen Blickrichtungen beleuchten (Geschichte, Soziologie, Literatur/Kunst, Psychologie etc. pp.).
Nikil behauptet, "Studies" käme aus dem Postmodernismus und arbeitet sich mit ein paar Jahrzehnten Verspätung an dem ab. Das wäre aber dann ein Problem aller Geisteswissenschaften. Auch die anderen angesprochenen Probleme sind allgemeiner ... wie die Krise der Reproduzierbarkeit und die Gefahr, auf gefälschte Studien reinzufallen.
"Critical" aus der Frankfurter Schule mag er aus irgendwelchen Gründen auch nicht.
Für mein Gefühl arbeiten sich die beiden an Strohmännern ab.

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@emanymton5789
@emanymton5789 - 05.07.2023 00:30

Wenn wir Tatsachen haben und danach eine Theorie suchen nennen wir das Wissenschaft. Wenn wir eine Theorie haben und danach Tatsachen suchen nennen wir das Religion.

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@trollgutt4837
@trollgutt4837 - 08.07.2023 19:10

Ich zerstöre euren linken Glauben nur ungern aber 90% was ihr glaubt , ist in meinen Augen FDP und soziale Marktwirtschaft.

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@MoeMyself
@MoeMyself - 25.07.2023 06:58

Ich weiß nicht so recht ob das Matrix-Beispiel wirklich greift... in Wahrheit ist es doch eher so, dass alle Schwurbler, Querdenker und Verschwörungstheoretiker glauben, sie hätten die rote Pille bekommen 🤣

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@hotte93
@hotte93 - 22.10.2023 17:57

lustig, weil ihr eure prämisse "pandemie" auch nicht beweisen müsst. realiät – fehlanzeige.

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@Historyprops
@Historyprops - 11.11.2023 13:18

Das Problem ist.. die wokies machen dermaßen viel schaden, das der mittlerweile nicht mehr reparabel ist.
Indianische künstler können fast nicht mehr vermittelt werden, weil der kneipern nicht mehr weiss, wie er den indigenen jazz- Musiker noch bewerben soll.

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@Blei0
@Blei0 - 17.11.2023 18:13

Die ständige Doppelnennung bringt mich leider aus dem Gespräch raus. Als würde jemand daneben stehen und ständig sagen: Obacht, Frauen machen das auch!
Ja, ist mir klar. Ansonsten aber top.

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@docr4572
@docr4572 - 23.11.2023 01:00

Wie soll mich dieses Video jetzt in meinem Türkenhass weiter bringen ?

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@_InTheBin
@_InTheBin - 08.12.2023 05:42

Danke für euer Gespräch. Zu sehen, dass es noch kritische, skeptische und verstandsgesunde Menschen gibt, die medial in Erscheinung treten, tat gut und erleichternd. Danke.

Pipls, spread the word über diesen Kanal!!!

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@moru3236
@moru3236 - 10.12.2023 17:36

Ich bin erst 2 Minuten im Video und tu ihm evt. unrecht, aber nach selbstdeklarierten "Alternativen" und "Querdenkern" bin ich selber skeptisch wenn sich jemand als "Skeptiker" bezeichnet, vor allem wenn da auch noch eine Gruppe die sich so nennt hinter steht.
Zu viel Label-Betrug in Deutschland ^^

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@aggifun4471
@aggifun4471 - 14.12.2023 03:07

Zensur & Organisierte Manipulation | Markus Fiedler | KT 153 - ein interessanter Beitrag - auch zur Skeptikerbewegung.

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@aggifun4471
@aggifun4471 - 14.12.2023 03:19

Der Kanal Wikihausen (z.B. „Neues vom NDR, JFK-Attentat und Verschwörungstheorien, Guerillia Skeptizismus“) beschäftigt sich des Öfteren mit den Skeptikern. Bislang hat der Kanal alle Prozesse gewonnen, die Autoren der Wikipedia gegen seine Betreiber angestrengt haben.

Der Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ ist die Zündung für den Kanal gewesen. Da ich Herrn Ganser kannte - man muss seine historischen Einschätzungen nicht teilen, aber ‚rechts‘ ist er ganz sicher nicht - hat mich dieser Film sehr beeindruckt.

Auch sehr spannend: Die Auseinandersetzung zwischen den zwei Professoren Quaschning und Ganteför - „Prof. Quaschning, Prof. Ganteför und die Wikipedia als Quelle | #84 Wikihausen“ in Abstimmung mit den dazugehörigen Videos der beiden Wissenschaftler:

Ich mochte Herrn Quaschning mal - bis zu seiner Auseinandersetzung mit Prof. Ganteför.

Da hat er in einem Reaction-Video in die meiner Meinung nach unterste Schublade der Propaganda gegriffen und zwar mit einer rhetorischen Technik, die man in meinen Augen auch als Hate-Speech bezeichnen kann (argumentum ad hominem). Es war ekelhaft. Wissenschaftler, die das nötig haben, sind mir per se suspekt.

Wer sich die Videos der Reihe nach ansehen will (wenn ich die Links mit kopiere, verschwindet mein Kommentar, daher habe ich nur die Titel zitiert):

Prof. Ganteför:

Ist WIND eine unerschöpfliche Energiequelle? | #54 Energie und Klima

Prof. Quaschning:

Hat Deutschland genug Wind für die Energiewende? Prof. Ganteförs Windkra...

Und die Reaktion von Hernn Prof. Ganteför:

Bin ich ein KLIMASKEPTIKER? (Prof. Quaschning und Wikipedia) | #62 Energ...

Prof. Ganteför ist der Organisator zweier großer Klima-Symposien.

Wer die Videos dazu noch nicht kennt:

4pi-Klima-Symposium

4pi-Klima-Symposium Teil II

Die dortigen Beiträge sind in meinen Augen etwas differenzierter als die Aussagen von Herrn Quaschning.

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@aggifun4471
@aggifun4471 - 14.12.2023 03:28

Mark Reicher betreibt zumindest drei mir bekannte Kanäle: VisualPolitik De, VisualEconomiks DE und Mark Reicher.

Sein neuster Beitrag setzt sich mit woken Perversionen auseinander:

„Ist die "WOKE-MAFIA" AMERIKAS UNTERGANG? | @MarkReicher“

Spannend…

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@aggifun4471
@aggifun4471 - 14.12.2023 03:32

Ein interessanter Artikel, der auf wissenschaftskommunikation punkt de erschienen ist:

„Gendern ist das Latein der neuen Eliten“

Der Untertitel führt aus:

„Der Sprachphilosoph Philipp Hübl kritisiert das Gendern. Warum er Studien zur geschlechtergerechten Sprache für fragwürdig hält und welche Alternativen es zum Genderstern gibt – ein Gespräch über die differenzierte Betrachtung jenseits der Extrempositionen.“

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@aggifun4471
@aggifun4471 - 14.12.2023 03:59

Ich bin selbst übergewichtig/dick - die Dinge sind wie sie sind.

Ich kann das ändern (habe es auch schon x mal 😂), auch wenn dabei Suchtkomponenten eine Rolle spielen.

Mir soll keiner erzählen, dass es erstrebenswert ist, dick zu sein. Da fehlt der im wahrsten Sinne des Wortes gesunde Menschenverstand, aber…

Bei den Sumo-Ringern ist Gewicht mit Erfolg verbunden. Sie sterben früher, aber erfolgreich. Bleibt die Frage, ob an diesem Punkt die Wissenschaft überhaupt eine Rolle spielt oder ob das nicht eine völlig von der Wissenschaft losgelöste Entscheidungsebene ist…

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@aggifun4471
@aggifun4471 - 14.12.2023 04:02

Die Veröffentlichungspraxis ist ein gutes Beispiel für die Unsicherheiten in den Wissenschaften… 😂😂😂 Ich kann die „Wissenschaftsgläubigkeit“ manchmal nicht mehr nachvollziehen…

Die Liebe meiner Kinder ist für mich sicherer…

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@aggifun4471
@aggifun4471 - 14.12.2023 04:06

„Täuschend echt“… sicherer sind „die Wissenschaften“ nicht 😂😂😂

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@marior.4305
@marior.4305 - 19.12.2023 16:15

So etwas wie ‚fat Bodybuilding‘ gibt es in einer Sportart durchaus: bei Sumo Ringern.

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@strenghsGirl
@strenghsGirl - 13.01.2024 16:32

Jemand der einen Hund besitzt und davon sehr viel Ahnung hat, kann nur sagen, dass es absoluter Umbug ist.
1) Wie man mit dem Hund umgeht ist sehr kulturell bedingt.
2) Dog Parks sind sehr umstritten. Es also auch ein bestimmte Gruppe, die mit ihrem Hund dort überhaupt hingeht.
3) Humping ist auch häufig eine Stressreaktion/Überforderung vom Hund.

Hunde werden eh oft missverstanden. Als Hundebesitzer empfinde ich das wirklich problematisch

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@NachoMan154
@NachoMan154 - 16.02.2024 19:24

Zum Thema Fatbuilding: Es gibt tatsächlich Menschen die das tun wie z.B. Sumoringer.

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@Dibujaremos
@Dibujaremos - 28.02.2024 16:12

Mir fällt grade auf, dass es gar nicht anders hätte sein können. In den 90ern, hat man an Kindern in Kinderhäusern nur Experimentiert (illegal, aber Antragsdelikte zählen halt nicht), Man kann in der Soziologie also auch gar nicht weiter sein, wenn die Anfänge ja quasi grade erst waren.

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@almankurmanci1279
@almankurmanci1279 - 02.03.2024 00:11

Dumme Nazis sahen früher anders aus.heute tragen sie kappe und Hoodies

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@ingwer55
@ingwer55 - 09.04.2024 18:07

Danke!

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@TJ-hs1qm
@TJ-hs1qm - 13.04.2024 21:13

Würde man Eigentum (damit ist nicht Besitz gemeint, Eigentum sind Dinge die man nur deswegen hat, um damit Geld zu verdienen i.e. Produktionsmittel) würden sich sehr viel Vertrauensfragen von alleine lösen.

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@Flexperte
@Flexperte - 07.05.2024 08:48

Konstruktives Feedback:

Sehr gut fand ich, dass ihr gleich am Anfang darauf hingewiesen habt, dass sich die Kritik nicht gegen die Grundanliegen oder das Studienthema an sich, sondern gegen gewisse postmodernistische Auswüchse richtet.
Wie ja auch Dr. Martin Mahner in seinem Essay über das Buch "Zynische Theorien" (aber der leider erst ganz am Ende des Artikels statt als Einleitung) schreibt:
[Helen Pluckrose und James Lindsay] verwenden sehr viel Mühe darauf
herauszustreichen, dass die scharfe Kritik am Dogmatismus der
Identitätsideologie nicht bedeutet, deren moralisches Grundanliegen
zurückzuweisen, was oft eigentliches Ziel der Kritik aus dem politisch
weiter rechten Spektrum ist.
(und folgende 6 Absätze)

Danach sehr schön die logical fallacies dargestellt, mit denen oft operiert wird (z.B. auch von Verschwörungstheoretikern).

Aber:
Ist es wirklich gerechtfertigt, (wie ihr das dann tut) undifferenziert sämtliche existierenden "Critical Studies" an allen Unis der Welt als fundamental auf diesen postmodernen fallacies aufgebaut, und damit quasi "unrettbar" unwissenschaftlich darzustellen? Ernst gemeinte Frage – ist das tatsächlich durchgehend so schlimm?
Ist es z.B. wirklich so, dass alle "fat studies" überall dogmatisch behaupten "dick sein ist nicht ungesund, und wer das behauptet lügt" [ab 24']? Oder könnte es sein, dass es vielen Menschen die sich damit befassen doch ehrlich um Forschung geht, um die Differenzierung, dass dick sein nicht unbedingt ungesund sein muss, um die Frage ob bei MHO ("gesunden Dicken") der gesellschaftliche Druck vielleicht mehr Schaden verursacht als das Übergewicht (wofür es zumindest für jüngere Menschen durchaus wissenschaftliche Hinweise gibt)?

Zur "Grievance Studies Affair" (Hoax papers):
Ich liebe solche entlarvenden Geschichten, die es ja immer wieder gegeben hat (siehe Glutamat), und die sicher ein gutes Korrektiv für den Wissenschaftsbetrieb sind.
Aber:
Das Ergebnis ist wissenschaftlich gesehen anekdotisch, ein Beweis für irgendwas ist daraus nicht ableitbar, wie zahlreich kommentiert. Wieso stellt ihr es als Fakt dar, dass es konkret die Behauptung einer Unterdrückung im Paper war, die den Unterschied zwischen Annahme und Zurückweisung gemacht hätte? Diesen Schluss behaupten so nicht einmal die Urheber selbst, so weit ich nachlesen konnte.

Und btw: der Hundepark Hoax würde mich tatsächlich als echte Studie interessieren, euch nicht?

Entgegen der Einleitung bleibt am Ende leider der Eindruck "Critical Studies sind samt und sonders unwissenschaftlicher Blödsinn", was eben denjenigen in die Hände spielt, die aus politisch-ideologischen Gründen gerne hätten, dass über strukturelle Ungleichheit lieber nicht geredet und schon gar nicht geforscht werden soll.

Mein persönlicher Take ist ja, dass im besten Sinn "Critical Studies" die Bewusstmachung von struktureller Ungleichheit fördern sollten, gerade bei den "privilegierten". Das ist kein wissenschaftliches, sondern ein gesellschaftliches Anliegen, weshalb ich auch das Bekenntnis von Politikern dazu nicht kritisch sehe, denn die dürfen und sollen sogar bis zu einem gewissen Grad ideologisch sein und nach ihrer Meinung agieren und gestalten. Von den Sozialwissenschaften würde ich mir dazu den Unterbau wünschen: z.B. die Erforschung und Quantifizierung von struktureller Ungleichheit inklusive intersektionalen Effekten, alles natürlich statistisch und nicht individual-kausal. (Wer über Wahrscheinlichkeiten hinaus individuelle Aussagen aus Statistiken zieht, ist selber schuld.)

Die gesellschaftlichen Schlussfolgerungen daraus, ob wir z.B. einer tradierten Ungleichheit durch (zeitlich begrenztes) Gegensteuern in Form einer ausdrücklichen Bevorzugung (Quoten, etc.) begegnen wollen, sind wieder politische (und hoffentlich demokratische) Entscheidungen. Die Sozialwissenschaft soll dazu fundierte Vorschläge und begleitende Evaluierung liefern.

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@Opa_Winfried
@Opa_Winfried - 29.07.2024 19:26

Ich finde Nikil richtig stark. Gerne mehr von ihm. Sehr guter Talk.

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@MC-MacroD
@MC-MacroD - 05.08.2024 19:01

wie schnell kann sich ein normaler Mensch ohne Technik bewegen?
Na, wer kommt drauf?

P.S. wie Lange dauert ein Tag und welchen Umfang hat unsere jetzige Erde?

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@MC-MacroD
@MC-MacroD - 05.08.2024 19:26

ich glaube es war in diesem Jahrhundert, von wegen der ExFrau eines Milliardärs spendet 1Mrd$ an eine Uni, damit alle Menschen z.B. Arzt werden können, die das KnowHow haben...

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@MC-MacroD
@MC-MacroD - 05.08.2024 19:32

wir sollten mal die Großen Unternehmen, alle an den Pranger stellen, z.B. von den gesamten Erfundenen Marvel VS. DC Comics , wegen der Lehrung an den Kindern, Superman, kein Plan wie schnell er sein sollte, aber ab 1200kmh würde er jedesmal die Schallmauer durchbrechen und jedes mal wenn er sich zu schnell bewegt, kriegt Mindestens ein Mensch einen Hörsturz, sei es der Kameramann...

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@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF - 13.08.2024 04:00

Zu der Frage nach den Tatsachen und der Wahrheit empfehle ich immer Richard Rorty, vor allem "Kontingenz, Ironie und Solidarität" und seine Einführung in den Pragmatismus "Hoffnung statt Erkenntnis". Rorty vertritt meines Erachtens die brauchbarste Position dazu, indem er einerseits gewisse, auch große Zugeständnisse an die Macht und Freiheit sprachlicher Beschreibung macht, andererseits diese aber ein jeweils zu definierende Ziele knüpft. Mit ihm findet man heraus aus dem langweiligen Streit zwischen Realismus und Konstruktivismus, zwischen Predigern objektiver Tatsachen und postmoderner Beliebigkeit. Rorty gelingt es, diese unfruchtbaren Diskurse aufzulösen und zu einem sehr hilfreichen Wahrheitsverständnis zu gelangen.

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@Aochso
@Aochso - 13.08.2024 13:18

Nur weil du mehr als eine waage brauchst um dich zu wiegen bist du nicht "mehrgewichtig"

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@meinungsfreier6
@meinungsfreier6 - 17.08.2024 01:23

Bin da ein bisschen skeptisch, wenn ich die ersten Min. höre…hmmmm….das prüf‘ ich mal!

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@petrahopfner2075
@petrahopfner2075 - 21.08.2024 20:03

Der Kapitalismus funktioniert nur nach Kriegen.

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@lc4413
@lc4413 - 24.08.2024 14:25

Ich verfolge mit Interesse Eure Gespräche in verschiedenen Kombinationen (mit anderen Gesprächspartnern) und bin dankbar für Eure sachliche und wohlwollende Kritik an den woken Strömungen. Zum Thema Bill Gates möchte ich Euch aber dringend auch um mehr gesunde Skepsis bitten! Folgende ARTE- Dokus kann ich dazu empfehlen: "Genlabor Afrika - die Geschäfte des Bill Gates" und "Die WHO- im Griff der Lobbyisten" .
Das Gleiche gilt für Elon Musk!
Ansonsten: macht weiter so.

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@Doomchild2XL
@Doomchild2XL - 26.08.2024 20:37

Ihr hätte da super gerne so 'ne 3 Stunden Joe-Rogan-Nummer draus machen können. Schönes Gespräch.

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@gigikarl
@gigikarl - 30.08.2024 17:45

David Icke (ein Riesen-Verschwörungstheoretiker aus GB) nimmt übrigens auch den FILM Matrix als Beispiel / Metapher um seine Verschwörungsmythen zu erklären.

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@michaelkuhnapfel434
@michaelkuhnapfel434 - 30.09.2024 12:28

Das war erfreulich, dass ihr euch jetzt endlich mit dem Problem der "Wokeness" auseinandersetzt und rationales argumentieren wieder in den Vordergrund stellt. Hat mir gefallen, auch wenn es schon alt ist.
Auch diese links-rechts Denken ist seltsam. Ist man links, bloß weil man sozial denkt? Diese Polarisierung kenne ich eigentlich nur von Parteimitgliedern, NGOs und Leuten, denen bestimmte Peergroups wichtig sind. Normalerweise ist das Denken der Bürger doch ein bunte Mischung aus "linken und rechten" Themen.
Schade war, das nie definiert wurde, was unter Diskriminierung verstanden wird. Wenn jede Unterscheidung als ungerechtfertigte Abwertung verstanden wird, ist alles irgendwie Diskriminierung.
Problematisch ist es, meiner Ansicht nach, Feminismus und Sexismus gleichzusetzen. Feminismus ist genauso, als politische Interessenformulierung von Frauen, genauso legitim wie Maskulismus. Was wir seit der 3. Welle, also der 70er Jahre haben, ist eine feministischer Sexismus, ein Sexismus, der den Feminismus gekapert hat. Sexismus immer in der ursprünglichen Bedeutung als Parallelbegriff zu Rassismus verstanden. Es sind ja keine "radikalen" Feministen, die Männerfeindlichkeit propagieren und durchsetzen, sondern echte Sexisten. Nur deswegen können wir auch einen (männerfeindlichen) Staats-Sexismus haben.

Die Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen und diese nicht beim Anderen, bei der Gesellschaft, zu sehen, ist ein wesentlicher Bestandteil einer toleranten, friedfertigen Gesellschaft. Das lehrt schon Rosenberg in seiner gewaltfreien Kommunikationslehre (und es ist ein wesentlicher Bestandteil des Buddhismus zum Beispiel). In einer Gesellschaft, die so unterschiedliche Vorstellung und Wertesysteme hat wie der unseren ist es fatal, so zu denken, wie es die Woken tun. Das muss, zwangsläufig, zu steigenden Aggressionen führen.

Das nur als meine Anmerkungen zu diesem interessanten Interview. Es ist ein interessantes Phänomen, das die politischen Lügen der 70er, die längst Bestandteil des Volksnarrative geworden sind, jetzt wieder aufgedeckt werden und sich damit auseinandergesetzt wird. Vielleicht kann man Rationalität und realitätsbezogenes Denken auf die Dauer doch nicht unterdrücken. Sehr schön.

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@michaelkuhnapfel434
@michaelkuhnapfel434 - 30.09.2024 12:34

Anderes Thema: Faeser kann nicht kritisch gegenüber Intersektionalität sein. Scholz ist, nach eigener Aussage, intersektionaler "Feminist". Es wäre schon problematisch, dem Weltbild des "Chefs" zu widersprechen. Das noch angemerkt.

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@tempusflore7764
@tempusflore7764 - 14.12.2024 09:22

Super interessantes gespräch. Danke euch!

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