Was ist Liquidität? (Kurze Definition)

Im Video auf FranchisePORTAL erklärt Unternehmensberater und Franchise-Experte Reinhard Wingral den Begriff Liquidität und definiert drei Liquiditätsgrade.
Mit seinen liquiden Mitteln stellt ein Unternehmen sicher, seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit und vollumfänglich nachkommen zu können. Mangelnde Liquidität bezeichnet Reinhard Wingral in dem Video als häufigste Ursache für Insolvenzen. Desweiteren geht der Franchise-Berater auf die drei genannten Grade ein. Die Liquidität ersten Grades wird auch Barliquidität genannt. Sie besteht aus allen sofort einsetzbaren Zahlungsmitteln wie Bargeld oder Kassenbeständen. Als Beispiele für liquide Mittel zweiten Grades nennt Reinhard Wingral Wertpapiere, offene Forderungen gegenüber Kunden plus Produkte oder Aufträge, die sich noch in Produktion befinden und später veräußert werden. Addiert man die Liquidität des ersten mit der des zweiten Grades, erhält man die Liquidität dritten Grades.
Schlussendlich spricht Reinhard Wingral etwas an, das er Nebenwirkung nennt. Je höher die liquiden Mittel sind, die ein Unternehmen bereithält, desto geringer ist die Rentabilität. Dennoch zählt er die Sicherung der Liquidität zu den Hauptaufgaben der Unternehmensführung, da anderenfalls die Existenz gefährdet ist.

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