Kaputtes Bildungssystem: Kaliopi will keine Lehrerin mehr sein I 37 Grad

Hattest du eine Lehrkraft, die dich besonders geprägt hat? 🤝​

Ich habe mich immer über meinen Deutschlehrer am Gymnasium gewundert, der 30 Klausuren mit 10-15 Seiten korrigieren muss. "In den Ferien habe ich nur korrigiert" war immer seine Aussage. Genauso wie die anderen Lehrer.. Wann lebt dieser Mensch?

"ich habs einfach nicht hingekriegt, die Klausuren anzufassen."

Träumen ist das eine, arbeiten ist das andere.

Die Frage ist ja:
- Welche genauen Treiber liegen diesen Effekten zu Grunde?
- Was machen andere Länder, in denen es offentlichtlich besser läuft, anders?
- Welche Optionen für Maßnahmen gibt es, um a) das Bildungsergebnis zu verbessern und b) die Situation für Lehrer und Schüler mittelfristig zu verbessern.

So lange, wie das Ganze kleinteilig und mit geringen Resourcen in den einzelnen Schulen „lokal optimiert“ wird, werden wir in Summe wahrscheinlich kaum Verbesserung sehen.

Die Deutsche Interessante Wort ist Psychologie
Kinder sollen spielen und Kindheit haben nicht als Kindheit sich mit dieses Wort kennen.

Deutschland hat so sympathische Lehrerin und suche Lehrerin aus Ausland

10 stunde Unterricht, wie arme Kindern in der Schule

Warum dises Gemeckere? Wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten 🙂

Hey Susse, Kein grund zu sorgern und denke daran das du bist das Intelligente mensch im BRD weil "NUR" ganz intelligente menschen konnen "Abitur" fertig kriegen. You have nothing to lose because all those who have their "Abiture" will get their "Jobless" allowance whole life long in Germany. Wish you good luck,

Viel Geld hat seinen Preis.
Manche Jobs sind nicht für jeden. Wir haben alle Luxus Probleme.

So lange bekannt und es wird nichts unternommen. Schade.

Affektiertes Gesafte, angekommen in der Wirklichkeit. Lächerlich und demaskierend.

Da hatte ich zu meiner Schulzeit ja noch Glück: ausschließlich volksdeutsche Lehrer. Meine Schulzeit ist allerdings auch schon über 30 Jahre her.

Es wird immer schlimmer. Wacht endlich auf und wählt die Heimat oder den dritten Weg!

Unterrichten zu Hause erlauben und dann sind auch viele Eltern und Schüler glücklicher.
Komischerweise wird selten die Situation aus Sicht der Familie in den Medien betrachtet.

Bin auch raus. Trotz Verbeamtung auf Lebenszeit. Lange krank geschrieben und nun mental endlich wieder fit und die Zusage für einen neuen Job!

Wir müssen das kanadische Bildungssystem einführen, dringend!!!

Ich habe mein Ref an zwei Schulen (wegen der Fächerkombi) machen müssen, parallel zu meinen 19 Stunden im Unterricht und Klassenleitung an einer Brennpunktschule. Das alles als dreifache Mutter kurz nach der Trennung. Ich hatte mein Ziel vor Augen. Für mich, für meine Kinder. Es war nicht einfach, machbar in kleinen Schritten aber schon.
Und es hat geklappt !!! Als Jahrgangsbeste in der 50Mann-Gruppe, als Einzige nicht Deutschmuttersprachlerin. Es ist möglich. Es hängt von der Persönlichkeit ab. Haltet euch an EUREN Zielen, man darf nicht an das Ganze , an die Misere denken.
Positives vor Augen halten. Denn Ref hat nichts Gemeinsames mit der Realität.

Meine Schwester hat es auch nicht ausgehlaten. Hilft auch nicht wenn die Ref Leute die aller schlimmsten Klassen kriegen (vor allem 6. - 8. Klasse) da sie nicht wählen dürfen.

Was sind die Hauptgründe für diese absolute Verblödung über die letzten 10 Jahre? Schon mal ganz klar wie mit deM Virus umgegangen wurde, home schooling ist nahezu genauso unnütz wie no schooling. Man hätte niemals so radikale Entscheidungen treffen dürfen vor allem wenn man mal einsieht wie unglaublich wenige junge Leute an diesem Virus tatsächlich litten, viele haben rein gar nichts bemerkt.
Das nächste sind soziale Medien, wie man trotz erschreckenden Studien eine App wie TikTok nicht verbieten kann ist absolut unfassbar. "Short form content" ist Gift fürs Gehirn, die Politik zeigt auch hier wie auch sie sehr wohl als unnütz betitelt weren darf, sogar muss, wenn ständig über Blödsinn wie Kreuze in Einrichtungen und "Gendern" gesprochen wird anstatt richtige Probleme anzupacken und zu lösen. TikTok und short form content gehört verboten, pronos genauso. Alles was zum scrollen verleitet ist auch extrem verblödend.
Was teils auch zum letzten Punkt gehört: Das BIldungssystem ist MINDESTENS 30 Jahre hinten dran, das ist zum totlachen was da teilweise im Lehrplan für 7. Klässler von Hauptschulen steht. Zeug was heute den meisten Fachoberschüler fremd ist, und die Ref Anwärter müssen mit dem Dreck irgendwas verständliches für hundsblöde Kinder anfangen. Nix wird in der Schule beigebracht über die enormen Gefahren davon seine Lebenszeit mit schwachsinnigen und leeren Dingen zu verschwenden wie Instagram, Twitter und short form content generell.

Es wird sich natürlich nichts ändern. Was aus den Kindern wird? Sehen wir in ein paar Jahren. Den Eltern muss unbedingt auch Schuld zugewiesen werden, vielleicht sollte es eine Elternlizenz geben welche zuerst bestanden werden muss bevor man Kinder in die Welt setzen darf und wenn einer x mal von der Schule fliegt trifft er den lieben Gott oder so, extrem radikal natürlich aber alle die das selbst noch nicht durchmachen mussten haben keine Ahnung wie schlimm die Lage wirklich ist.

Ich habe das Ref letztes Jahr abgeschlossen. Auch ich fand es hart und war an manchen Tagen fix und fertig. Aber es gab auch Phasen, in denen man sich erholen konnte. Ein großes Problem ist, wie von vielen schon beschrieben die mangelnde Praxis in der Studienzeit. Ich kam mit sehr wenig Praxiserfahrung in der Schule an und das hat man gemerkt. Zum Glück hatten wir einen lockeren Start und die Aufgaben wurden dann sukzessive mehr. Die Monate 3-6 waren für mich am härtesten, danach hatte ich mich an den Stress gewöhnt und bin auch schneller geworden im Vorbereiten.
Jetzt als Klassenleitung einer ersten Förderschulklasse ist es vom Arbeitsaufwand genauso viel wie im Ref, aber trotzdem angenehmer, weil man keine UBs und Prüfungen mehr hat. Wichtige Faktoren sind Kollegium und Schulleitung. Bei mir zum Glück beides sehr unterstützend. Das macht die Arbeit auch entspannter. Bis jetzt bin ich happy, aber vllt mache ich doch irgendwann noch was anderes.

Wieso, sind die Schüler etwa schlimmer geworden, vielleicht seit 2015? Wieso werden da nur weiße Kinder in sauberen Schulen gezeigt? Geht doch mal an eine bunte Schule in Neukölln anstatt so einem rassistischen Propagandamist zu produzieren

Leider ist wirklich vielen außerhalb der Schule nicht bewusst, was man als Lehrkraft leisten muss - oder wollen es leider schlichtweg nicht. Es werden nur die eigenen Kinder gesehen und übersehen, dass an einer Schule 300+ Schüler unterrichtet werden. Alle aus unterschiedlichen Elternhäusern.
Idealvorstellungen zu Beginn der Ausbildung (Studium) werden frühstens im Referendariat derat reduziert, dass man sich selbst hinterfragen muss - "Habe ich überhaupt den richtigen Weg eingeschlagen?". Es geht vielen Anwärtern so, die im Vergleich vielleicht jemanden sehen, der BWL studiert hat und montalich das 3-fache verdient bei ähnlich langer Ausbildungszeit. Gerade die Refis sind für die Bundesländer einfach billige Arbeitskräfte, um das System am Laufen zu halten. Auf dem Papier arbeiten sie vielleicht 20h (á 60min. pro Woche) aber in der Realität sieht es ganz anders aus (bei mir waren es zwischenzeitlich über 3 Monate hinweg 52h pro Woche).
Das System ist derart marode, dass man sich wirklich hinterfragen muss - lohnt es sich heutzutage überhaupt noch Lehrer an allgemeinbildenen Schulen zu werden?
Sowohl monetär als auch von der Tätigkeit. Die fehlende Arbeitszeiterfassung (weil wir nach wie vor Deputatstunden haben, wodurch nur die Unterrichtsstunden bemessen werden und nicht die Realarbeitszeit) und überdimensionale Bürokratie lassen den Beruf einfach schlecht aussehen zu HomeOffice-Jobs wie bspw. nach dem BWL-Studium.

Die Migration macht es unmöglich, Bildung zu vermitteln. Das hat nichts mit dem System zu tun...

Ich glaube, bevor eine Person ihr Studium auf das Lehramt anfängt, sollte sie auf eine unteranderem psychologische Eignung getestet werden... Es bringt nichts, wenn eine junge Lehrerin, die nicht mal bei den schwierigen Jügendlichen unterrichtet hat, schon nach einer kurzen Zeit psychisch zusammenbricht... Meine Diagnose dafür - sie ist berufsuntaglich... Das gleiche wäre, wenn ein Polizist zusammenbrechen würde, weil er in seinem Job sehr wenig mit Feingeistern und Lichtgestalten zusammenkommt und von den Alkis regelmässig beleidigt wird oder ein Arzt, weil er in seinem Berufsalltag auch nur Elend und Blut sieht..., dann wären sie für diese Berufe auch nicht geeignet...

Ich würde der Dame eine Arbeit in ein einer Seniorenresidenz empfehlen... Da kann sie den Senioren die Geschichten vorlesen, Bastelstunden durchführen und für die Bespassung der Bewohnern sorgen und alles stressfrei... Die Frage ist nur, wer soll die Kinder unterrichten ?

Ich hatte leider (fast) nur Leerkräfte ...

Hab quasi fast das Gleiche durchgemacht. Während des Refs direkt ins Burnout und 2 Monate krank. Bin jetzt halbwegs stabil aber suche nach Auswegen und bin permanent belastet, weil ich das Studium auf dem zweiten Bildungsweg gemacht habe und dadurch finanziell in die Abhängigkeit gekommen bin. Hab keine Wahl und muss erstmal weitermachen...
Hab damals viel dokumentiert, auch meine Arbeitszeit und bin regelmäßig auf 200- 250 Stunden gekommen pro Monat

Es liegt an den Schülern. Alles andere ist eine Lüge. Rotzfrech, asozial und keinerlei Erziehung.

Deutschland ist ein krankes Land ! Aus meiner Erfahrung, wurde mein Abitur aus dem Ausland, und meine Studienzeiten (Bachelor) in Deutschland nicht anerkannt, es wurde von falschen und fehlerhaften Bewertungsvorschlägen der ZAB und KMK (im Anabin) falsch bewertet. Ich hatte in Schleswig Holstein 4 mal Anträge gestellt, diese wurde falsch bewertet.
Was in allen anderen EU-Staaten der Europäischen Union meine Vorbildung und mein Abitur (Sekundarschulabschluss) und meine Studienzeiten durch Lissaboner Abkommen gem. ENIC NARIC, vollständig gleichwertig anerkannt ist.
Auch in Österreich meine Vorbildung wurde anerkannt gem. ENIC NARIC. In den Niederlanden wurde aus dem Ausland meine Vorbildung der Sekundarschulabschluss und meine Studienzeiten voll und ganz anerkannt.
NUR dieses kranken Deutschland mit falschen Scheinbewertungen und Falschempfehlungen die aus ZAB (Anabin) mich benachteiligt. Wie ist widersprüchlich in sich die Falschbewertungen und Benachteiligung und Diskriminierung die durch ZAB , KMK Deutschlands.
Lösung entweder man die Verfassungsbeschwerde gem. 90 II S. 2 BVerfGG wegen Grundrechtsverletzungen gem. Art. 12 I GG i. V. m. Art. 116 GG einreicht oder man aus diesem kranken Deutschland in den andere EU-Staat auswandert.
Deutschland muss sich schämen in Grund und Boden ! Schande für dieses kranken Land !

Ich bin fast 63 Jahre und arbeite als Lehrer in Vollzeit. Lehrer ist der geilste Job! Ich liebe es!

Wow...was.für eine kluge und starke Frau ❤

Das Studium müsste dual sein und die Studieninhalte sollten sich an den Lehrplaninhalten orientieren sowie das nötige pädagogische und methodische Handwerkszeug vermitteln. Auch Digitalisierung und Inklusion sind wichtige Bereiche, die im Studium viel zu kurz kommen. Nach 5 Jahren Studium hatte ich im Referendariat das Gefühl, ich hätte meine Zeit im Studium verplempert, denn trotz guter Noten, fühlte ich mich völlig unzureichend auf das Berufsleben vorbereitet. Das Referendariat war die Hölle, trotz toller Schüler und einem unterstützenden Kollegium. Das müsste wirklich nicht sein. Ich glaube, dass viel Wissen darüber besteht, wie man die Lehrerausbildung verbessern könnte und den Beruf attraktiver gestalten könnte, aber solange alles bleibt, wie es ist, arbeite ich lieber in anderen Bereichen.

Das fühle ich. Habe mein Lehramtsstudium auch abgebeochen, weil meine Arbeit in der Schule mir gezeigt hat, wie besch*ssen das System ist

hab meine letztes sehr Jahr sehr viel aus der Schule raus gehalten (krank entschuldigt) und zuhause selbst unterrichtet.
Ergebnis: mit eine der Klassenbesten.

Leider sind die Bundesländer für die Bildung zuständig!
Das bedeutet, es wird sich nichts ändern - egal ob Schüler, Lehrer frustriert sind.

Zu großer Druck? Diese degenerierte Generation kann nicht mal mehr den Lehrerberuf ausüben! Nur noch Flaschen!

Erstaunlicherweise sieht die Öffentlichkeit aber nur, was sie sehen will. Beamtenstatus, mehr als 30 Tage Urlaub, um 12 zu Hause. Das man oftmals eine 60 Stundenwoche hat und mit einem Bein im Knast steht, wenn man auf Klassenfahrt geht oder ein Kind verunfallt, weil man für 28 Leute pro Stunde die Verantwortung hat, wird da komplett ausgeblendet. Keiner würde wohl auf die Idee kommen über die Verbeamtung eines Feuerwehrmannes zu jammern oder auf dessen Gesundheitsfürsorge neidisch zu sein. Warum dann bei Lehrern?

Ich rate jungen Leute heute massiv davon ab, Lehramt zu studieren. Und es gibt viel mehr Gründe als hier dargestellt.

Was war denn letztendlich ihr konkretes Problem?

Ich stimme grundsätzlich zu. Das Studium bereitet kaum auf den Beruf vor, die Praktika bringen sehr wenig, wenn man nicht an die richtigen Kollegen gerät (oder zwar an die richtigen Kollegen, aber zur falschen Zeit) und das Referendariat ist sehr stressig, weil viel in kurzer Zeit verlangt wird, während man noch zu sehr in den Kinderschuhen steckt.
Aber das ist nur die eine Seite. Es gibt auch Eigenschaften, die viele Personen einfach nicht für diesen Beruf mitbringen. Manchen fehlt ein für sich geklärtes und gesichertes Werteverständnis, so dass die Erziehung der Schüler schwer fällt. Auch meinen es manche quasi viel zu gut und wollen es "besser machen" als die damaligen Lehrer, was natürlich toll ist, aber falsche Erwartungen erzeugt. Oftmals fehlt es an der sogenannten "Lehrerpersönlichkeit". Grundsätzlich sind die Schüler von heute so wie gestern: Wenn man zu nett und zu hilfsbereit ist, geht man selbst in Flammen auf, ohne beim Schüler einen Funken entzündet zu haben.

(1) Das Studium sollte vor allem die schulfachliche Ebene fokussieren, statt Dinge zu vermittelt, die man als Lehrkraft gar nicht benötigt. Zur Not gibt es immer noch Weiter-/Fortbildungen.
(2) Das Studium auf Lehramt sollte die Realität fokussieren.
(3) Der Lehrerberuf muss Entlastungen erfahren: Es kann nicht sein, dass eine Schule mit 100% Besetzung (oder gar mehr) nicht auskommt. Es bedarf kleinerer Klassen und weniger "Drumherum", der gar nichts mit dem eigentlichen Job zu tun hat. Wie die Dame im Video sagte, ist man als Lehrkraft mal eben noch ein Psychologe, Arzt, Reiseveranstalter, Sekretär und und und ...

Ich kenne keinen anderen Berufsstand, der seit JAHRZEHNTEN so konstant am meckern ist und wo der Beamtenstatus am Ende so gnadenlos ausgenutzt wird.

6 Jahre an Lebenszeit und enorm viel Geld verbrannt. Augen auf bei der Berufswahl!

Man tut schon seit Jahren effektiv nichts gegen diese Misstände im Schulsystem. Leider haben wir in den wichtigen Positionen wenig Macher, sondern nur Schnacker.

Bin auch im Ref und habe nach dem Ref auch keine Lust mehr. Werde mich auch nach etwas anderem umsehen. Ist einfach ein Spießrutenlauf von Anfang bis Ende weit unter Mindestlohn.

Ich denke, dass es endlich verpflichtende IQ Tests zumindest als Studienzulassung geben sollte! Und ansonsten: ohne Fleiß, kein Preis...

Manchmal muss man sich auch durchbeißen und nicht heulen. 60-70 Std sind Anfangs in jedem Job mit Verantwortung üblich. Nach ein paar Jahren wechselt man die Position und startet wieder Monate mit 60-70 Std, das ist halt so.