GESUND MUSIZIEREN: Richtiges Üben - Teil 2, Vortrag von Prof. Dr. Eckart Altenmüller

GESUND MUSIZIEREN: Richtiges Üben - Teil 2, Vortrag von Prof. Dr. Eckart Altenmüller

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Комментарии:

@carladussart286
@carladussart286 - 21.06.2023 14:20

Es ist immer amüsant, wenn ein aktuelles Forschungsergebnis sich mit der jahrhundertealten Weisheit deckt. Das Gehirn ist wie ein Schwamm, es kann viel aufnehmen. Irgendwann ist der Schwamm aber voll. Alles, was dann noch dazukommt, muss sich erst einmal Platz schaffen, wodurch vorher Erlerntes förmlich wieder heraustropfen muss ...

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@skysister5579
@skysister5579 - 21.06.2023 14:00

Ein hilfreicher, hörenswerter Vortrag, keine Frage! Aber warum sind 4 Stunden Üben am Tag bei einem Profi (Anne-Sophie Mutter) eindrucksvoll? Das ist ihr Job und dient sogar noch der Erhaltung ihrer persönlichen Leistung. 8 Stunden lang arbeiten in welchem Job auch immer, oft im Einsatz für andere, sind da mindestens genauso eindrucksvoll!

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@hansstopfer878
@hansstopfer878 - 28.07.2020 12:49

Übt man schnelle monotone
Fingerläufe wie in Stücken wie Amorada oder Zirkus Rens immer schneller geschieht es, das das Kleinhirn auf einmal in eine schnellere Hirnfrequenz getaktet wird und es mir so vorkommt als würde die Zeit dabei in Zeitlupe vergehen. Obwohl ein Metronom im gleichen Tempo mitschwingt. Funktioniert aber nur bei voller Konzentration und keiner Verkrampftheit im Spiel. Ciao Hans.

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@gaborlive9737
@gaborlive9737 - 02.02.2019 17:16

Genial!

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@wolfgangmoller1689
@wolfgangmoller1689 - 09.01.2019 16:53

Mentales Üben und Durchdringen der Musik, der musikalischen Strukturen, der verschiedenen Interpretationsansätze, die ein Werk zulässt (Was ist alles möglich von rhythmisch-markant bis romantisch-biegsam? Wann sagt das Stück: "Halt! Bis hierhin und nicht weiter!") ist von elementarer Bedeutung für jeden ausübenden Musiker. Am Instrument sitzen und die Noten zusammen lesen......Nein danke! Deshalb lernen Lehrer auch manchmal ein Stück ganz neu kennen, wenn sie es unterrichten statt am Instrument zu üben...

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@wolfgangmoller1689
@wolfgangmoller1689 - 09.01.2019 16:45

Die Anekdote von Arrau zeigt mal wieder den gewaltigen Einfluss der Psyche auf unser Handeln: Angst kann uns vollständig blockieren. Wenn Arrau, der das gesamte Klavierwerk von Bach auswendig in Berlin vorgetragen hat, bei Mozart (was ist leichter auswendig zu lernen???) mit Problemen solcher Art zu kämpfen hatte....Derr Lösungsansatz ist aber auch interessant: lernt man z.B. romanische Sprachen (italienisch, spanisch....) nebeneinander, oder slawische (polnisch, russisch...): da gibt es schnell ähnliche Störungen (gibt es das Wort nun im Spanischen oder Italienischen? Oder in beiden Sprachen gleichzeitig?) Ein slawische, eine romanische und eine indogermanische Sprache nebeneinander zu lernen ist viel sinnvoller.
Das Phänomen mit dem Neustart nach zwei Wochen Pause kenne ich auch. Glaube aber, dass da mehr dran ist, als eine Selbsttäuschung (Große Pianisten beschrieben ähnliches: Buchbinder fühlte sich dann wie ein aus dem Käfig befreiter Löwe, Gieseking tat Pausen offenbar gut, Richter, Horowitz, Neuhaus vermieden es am Konzerttag noch zu üben usw.... Ich denke, wenn die Muskeln maximal entspannt sind, die Konzentration erholt, man "ausgehungert nach Musik" ist, spielt man wirklich erstmal besser. Dass es dann schnell zusammenbricht, liegt doch auch an der verlorenen Kondition......

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@pievitstrasse102
@pievitstrasse102 - 04.01.2019 17:21

🤗

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@Klavierlehrer
@Klavierlehrer - 14.06.2017 18:33

Interessant, kurzweilig und informativ. Vielen Dank!

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@leonoliber6201
@leonoliber6201 - 07.06.2017 17:32

Bemerkenswert. Danke fürs Hochladen!

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