11 Dinge die du NICHT brauchst (Outdoor-Ausrüstung)

Wir fahre seit vielen Jahren immer wieder mit dem Kanus durch Schweden und achte genau drauf nichts unnötiges mitzunehmen. Jetboil ist einfach super gut, kompakt und verlässlich. Silikonbecher wiegt nix und passt überall rein. Auf beides würde ich nie verzichten. Die anderen Dinge hab ich mir nicht mehr angesehen.😊

...so wirklich pauschale Tipps gibt es nicht. 1,65m o. 1,90m? / Overnighter o. 2 Wochen Sarek? / 10°C o. 30°C? / Flachland o. Bergtour? / 10kg o. 25kg? ...alles so individuell wie Tour, Region u. das Menschlein 😉

Gutes Video, kurz, knapp, gut erklärt. Danke, denn so oft werden Videos durch unnötige Inhalte extra in die Länge gezogen.... Das ist hier nicht der Fall. Lg. Tom

Wahre Worte!!! Weniger ist mehr!

Ein poncho der gleich über den Rücksack geht ist ideal so lange man nicht is sehr steiles Gelände unterwegs ist.

Ich habe schon so viele 1-personen-zelte angeschaut. Bin halt 1.90 groß und etwas breiter... keine Chance. Habe jetzt ein etwas schwereres 1.5 Personen-Zelt (eigentlich für 1 Person, 2 passen mit Müh und Not grade so rein), das war günstig, ist noch recht leicht und nimmt nicht übermäßig Platz weg.
Beim Kocher kann man ganz gewaltig Geld sparen, wenn man die Schraubkartuschen gegen Stechkartuschen mit Adapter wechselt. Nicht großartig mehr Gewicht, aber die Betriebskosten sind deutlich niedriger.
Ja, ein Becher für alles langt, grade so ne Größe wie hier gezeigt.
Regenrock kannte ich noch nicht, habe ich bisher auch nie gebraucht. Wir hatten einmal auf dem GR20 ein paar Tage teils heftigen Regen, aber die Regenjacke reichte, die Hosen waren 5 Minuten nach dem Regen schon wieder weitgehend trocken. Da es da nur selten wirklich kalt wird (was aber auch schon mal passiert! Selbst im Hochsommer kann es in den Bergen Frost geben, immer wieder erfrieren da Leute, weil sie nix warmes dabei haben und keine Ahnung, wo sie sind und wo Schutz / Hilfe zu finden ist.).
abschließend kann ich sagen: Top gemacht, das meiste sehe ich genau so. Ganz wichtig (und wiegt nix) ist aber immer gute Vorbereitung und ein gewisses Gespür für mögliche Probleme.

Danke!

Und wenn man den Griff der Zahnbürste absägt spart man 13g

Habe sehr viel wildcamping Erfahrung und schätze den Becher tatsächlich sehr. Vor allem wenn wir zu zweit campen wollen wir ja auch gleichzeitig mal n Kaffee trinken während das Frühstück kocht, also brauchen wir zwei Becher plus den Topf.

Insgesamt ein sehr gutes Video auch wenn ich in folgenden Punkten widersprechen.
Windschutz spart Gas und Zeit und wiegt fast nichts, einfach aus 3 Lagen alu folie mit packband am rand bauen.
2 Personen Zelt, damit der Rucksack schuhe etc. mit rein kann wenns mal regnet.

Footprint:
Du sprichst mir aus der Seele! Ein Zelt, das eine Unterlage braucht, damit es nicht kapputt geht, taugt nur für den Garten oder der C-Platz.
Wozu viel Geld für ein UL-Zelt ausgeben, um dann noch mehr Geld auszugeben, um das teuer erkaufte Minimalgewicht wieder zunichte zu machen? Völlig sinnfrei!

Zelt - 1er vs. 2er:
Als "Ausrede" für das 2er habe ich meinen Hund, obwohl der so klein ist, dass er auch im 1er Platz hätte. 😃 Aber für mich wichtig: KOMFORT, vor allem bei schlechtem Wetter über längere Zeit. Etwas mehr Raum und Bewegungsfreiheit machen die üble Situation viel angenemher. Hier zählt für mich dein "Isomatten-Argument": "Natürlich wiegt die etwas mehr, aber meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall!" 😉
Dein Argument "Bodenfläche" ist ja richtig, aber das hängt es eher von der Konstruktion des Zeltes ab. Ich bin neuerdings stolzer Besitzer eines Durston-Wanderstock-Zeltes, das so genial konstruiert ist, dass es extrem wenig Bodenfläche braucht und trotzdem viel Platz und große Apsiden bietet. Mit diesem Kompromiss Bodenfläche/Raumangebot/Gewicht bin ich sehr zufrieden.

Regenhosen:
Volle Zustimmung!
Habe auch gute Erfahrungen gemacht mit einem Regenrock, der auch als Unterlage im Vorzelt dienen kann, wenn man seine Sachen nicht ins nasse Gras legen will.
Optimal war bisher ein alter Klepper-Poncho (Friede seiner Asche ... das Gewebe ist "durch") mit einer seitlichen Verlängerung als Ärmel (angesetzte kleine Rechtecke), denn alle üblichen Ponchos sind max. 140 cm breit und damit werden die Unterarme nass. Länge ging bei mir (H=1,75 m) bis zum Knie. Im Sommer bei kurzer Hose perfekt, sonst helfen Gamaschen, die ich im Herbst und Frühjahr meist sowieso trage, um die Hose trocken und sauber zu halten. Da man den Klepper-Poncho nicht mehr kaufen kann, werde ich mir einen neuem nach diesem Schnittmuster nähen (müssen).

Lasst doch unsere "weltliche" Scheiße aus der Natur raus.
Plastik, Gaskocher,....
Fahrt auf einen Campingplatz mit eurem Plastikzeug

Das sind richtig gute Tipps, ich habe absolut gleiche Erfahrungen gesammelt, besonders mit den Regenhosen. Nur als ist Trekking in die Schottische Highlands habe ich eine extra Bodenplanner gebraucht, da es extrem nass war.

Ich sehe es auch so dass ein 2 mannzelt besser ist, und ein footprint ist eigentlich ein Muss. Mit Isomatte hast du völlig recht. Soto Brenner kann ich nur empfehlen ich nutze den fusion trek. Membranen arbeiten nur bei 15° Grad Differenz bzw aussen temp. Unterschied. Also völlig richtig keine gore. Kissen brauch kein Schwein, haste recht. Regen Hosen haben meist auch eine gore bzw eine andere Membran. Ein Poncho brauch so gut wie keine Pflege. Im Gegensatz zur Pflege der Membran. Waschen impregnieren reaktivieren und und.

Eins nur... Der Becher ist geil verkaufe den auch im Shop (unterwegs Leipzig) du hast recht das er unnötig ist... Aber ich finde ihn Mega praktisch :))))

Soviel zum Thema unnötig ich teile die gabe mit überflüssiges Zeug zu kaufen bist nicht allein!

TOLLES VIDEO!

Danke. Das war hilfreich.

Ich habe nur genau eine Sache einzuwenden und das ist, dass ich meinen (2L) Trinksack schon sehr gerne hab, klar ist das auffüllen etwas umständlicher, aber wenn man ihn ordentlich zu macht, dann bleibt der auch zu, mir ist er noch nie ausgelaufen...gut, ich bin auch eher der Typ der gerne Klettersteig geht, da ist der natürlich 1000 mal praktischer als eine normale Trinkflasche...für Wanderungen bevorzuge ich den Grundsätzlich trozdem.

Du hast völlig Recht: Wasserbeutel sind das allerletzte, was man braucht. Hab gerade zum ersten Mal eine Trinkblase ausprobiert und sofort wieder zurückgegeben. Allein das Gefühl, an einer Nuckelflasche oder schlimmer an einem Schlauch wie iin der Intensivstation zu hängen. Widerwärtig. Auch die reinen Faltbeutel oder softflaschen wie Platypus haben meiner Ansicht nach überhaupt keinen Sinn. Das Argument, man könne sie so schön klein zusammenfalten, ist wirklich grotesk: Man nimmt sowas ja mit, damit sie möglichst immer voll ist. Und gefaltet wiegen sie genau viel wie ungefaltet. Zudem werden sie - wie man immer wieder hört - irgendwann undicht. Was nützt mir die lebenslange Garantie, wenn mir auf der tour gerade das Wasser ausläuft.....Ich machs wie Du - Katadyne Befree plus normale PET-Flaschen. Leichter und sicherer gehts nicht. Keep it simple.

wieviel unnötiges zeug ich schon gekauft hab - packt 4 gaskocher aus xD

Ich mag auch keine Schuhe mit Membranen. Wenn ich aber weiß, dass es matschig und nass wird, dann nehme ich Sealskinz Socken mit. Die ziehe ich aber auch nur dann an, wenn es notwendig ist. Ansonsten kann ich sie auch im Rucksack lassen und meine Füsse können normal "atmen" :D. Ausserdem sind sie auch deutlich günstiger als so ein paar GTX Schuhe, die ich nur selten verwenden würde.

Tolles Video.
Nur sprachlich würde ich raten, einmal anzusehen, wann man "als" bzw. "wie" verwendet ...
"So groß WIE" bei "Gleichheit",
"größer ALS" wenn es einen Unterschied gibt, eben z. B. eine unterschiedliche Länge.
So schwer ist das nicht.
Kommt einfach seltsam rüber, sorry ... nichts für ungut ...

Bester Mann 🏅viele Euro gespart wegen deinen Tips und Bewertung! Auch dieses Video ist wieder informativ und kurz und knapp ohne Rumgelabere.

ein paar Steine 😀

Kauft euch bloss keinen schrottigen China-Gaskocher... Da spart man am falschen Ende.

750 ml Titankochtopf ist Kindergröße für die Puppenküche.
1 Personenzelt ist nur für eine Wanderung über einen Tag und eine Nacht.
Vernünftige teure Lederstiefel sind das einzige Sinnvolle bei schlechtem Wetter.
Sonst gute Tipps.

Wir hatten mal absolut nicht billige Exped Matten – bei beiden sind kurz nach Ablauf der Gewährleistung die inneren Stege abgerissen (wir hatten sie nach Empfehlung gelagert), bestanden nur noch aus einer einzigen Beule. Jetzt haben wir besagte 30-€-Matten und bislang keine Probleme 🤷‍♀️

Windschutz ist günstig/leicht und mM fast immer notwendig, außerdem spart man Gas/Spiritus.

Wenn man in Wald unterwegs ist reicht ein hobo Holz liegt genügend Rum. Bei Berg Touren oder Strand sieht es anders aus.

Dankeschön habe noch nie von einem Regenrock gehört bin eher die Poncho Fraktion 😂

Ich weiß nicht, warum mir das Video vorgeschlagen wurde, aber ich bin begeistert. Ich habe direkt ein follow da gelassen.
Danke für due ruhige Art das zu erklären, vielleicht aus mir doch ein Wandermensch

😮 bin zwar nicht ganz deiner Meinung in ein paar Punkten mit dem großteil gebe ich dir vollkommen recht vielen Dank für den Tipp mit dem regenrock den kannte ich noch nicht 👍🏻

Gutes Video
Aber, mir fehlt bei dem ein/anderen der Sinn! Also 2Mannzelt gehen 22gramm mehr nicht, aber bei der Isomatte ist das Mehrgewicht schon ok?! Natürlich ist es wie mit allem, eine frage der Prämisse... Aber, mir sind die paar Gramm für das größere auch egal! Und wenn es wirklich um Gelände geht, nehme ich eine Hängematte mit (gibt es auch Wetterfest aus Feilschirmstoff) die wiegt fast nichts, spart platz und Gewicht (und eine Isomatte braucht es auch nicht).
Das mit dem Kissen finde ich klasse! Werde ich bei der nächsten Tour testen 🤙

Tolles Video, sehr kompakt. Meiner Erfahrung nach gehört es auch etwas dazu manchmal Geld zum Fenster raus zu schmeißen. Egal wie viele Videos über Campingausrüstung man schaut, im Endeffekt muss jeder selber herausfinden was er braucht und mit der Zeit wird das meist immer weniger.

Sehr angenehm kurz und bündig erklärt und dazu noch veranschaulicht.

Story of my life xD

Wo bekomme ich so eine Wasser Tasche für den Rucksack her?

Hey Stefan, welche Marke sind denn die Knöchelschuhe? Die sehen ultra bequem aus.

Was selbsaufblasbare Liegematten angeht würde ich sie ganz weg lassen und einfach eine Isomatte mitnehmen. Der Grund ist einfach: ein Feuerfunke - ein Loch, ein runtergefallene Messer - ein Loch , ein auf dem Boden liegenden Stock mit scharfe Kante - ein Loch, kochendes Wasser bzw. heisst Tasse auf der Matte gestellt - ein Loch... Deswegen eine klappbare Isomatte.

Sehr gut stimme bei allem zu außer für Hängematten Camping gibt es nichts besseres wie die billigen 30€ hikenture isomatten von Amazon 😂. Das ist ein Fakt. Liege übrigens grade drauf am Rande der Alpen und die Dinger sind super leicht und durchaus langlebig und wenn die mal kaputt sind hol ich mir halt ne neue. Für die Hängematte für Form und Isolation sind die einfach perfekt. Am Boden damit schlafen tödlich!!! 😅

Danke für die Tipps, vor allem über die Kocher, da mein alter Campingkocher irgendwie den Geist aufgeben hat.
Ansonsten stimme ich mit allem überein auser mit der Unterlage, kann gut sein dass man mal was übersiht und schon ist ein loch drinnen.

Meine Mutter hatte damals ne Reise nach San Francisco gewonnen und war mit meinen Vater da (beide waren Verheiratet bevor jemand fragt) das war noch zu meinen Grundschulzeiten und gaben mir nen Regenponcho mit. Leicht ja aber war Gelbe mülltonen Gelb. Wurde dermaßen gemobt und hat sich auch so ekelhaft angefühlt nein danke da ist mir ein Schirm sehr viel lieber. Was ich aber verstehe im Wandern oder Bushcraften echt anders ist.

Der JetBoil ist sehr effizient und praktisch, aber nutzlos, wenn man nicht gerade Schnee schmilzt und/oder im Zelt kocht. Mit dem Windschutz (und Deckel)!) lässt sich die Leistung des Kochers deutlich (>20%) steigern, auch ohne Wind und vor allem mit den Titaniumtöpfen. YMMV

Ich nutze Alkohol und ja es ist korrekt trotzdem benutze ich einen Aluminium kaffeebecher und einen Topf der gleichzeitig als Pfanne dient. Isomatte nutze ich gar nicht , hier nutze ich Jacke und Hose als ISO doch die Ratschläge die du hier gegeben hast finde ich nicht schlecht bei dem ganzen Wahnsinn den ich immer wieder sehe bis jetzt

Super. Ich nehme als Unterlage für mein Zelt meinen Regenponcho, den man aufklappen und auch als Tarp verwenden kann.
Übrigens, um den Boden, wo ich das Zelt aufbauen möchte, zu prüfen, gehe ich barfuß darüber, die Füße spüren jedes Steinchen und jeden Ast, so kann ich diese entfernen, bevor ich das Zelt aufstelle.
Als Kopfkissen packe ich meinen Pullover in einen Baumwoll-Einkaufsbeutel.
Ich versuche alles so multifunktional wie möglich zu nutzen.
Ich bin Bikepackerin, das nur mal am Rande erwähnt 😊
Bin 2022 mit dem Fahrrad nach Portugal ausgewandert (unplugged!). 😂

Tyvek ist ziemlich gut um sich ein trockenes Plätzchen zum draufsitzen einzurichten es muss ja nicht gleich die Grösse des ganzen Zeltbodens sein
....obwohl 80cm auf 220 cm für das Serenity Net Tent ziemlich klein ist.

Aber die Sachen hast Du dir doch gekauft,weil sie dir gefielen? Dann schimpf doch im Nachhinein nicht drüber herum,vielleicht brauchst Du es woanders dringend.Früher waren wir Jäger und Sammler🎉😂😂😂 heute sind wir nur Rocker und Gammler.Soll sich einer mal totgewandert haben.Der Erfinder der Pause wurde uralt😂❤

Super!

Super video. Bitte bleibe deinem Stiel treu. Ohne viel Effekte ist es viel angenehmer zu schauen. Danke ❤