Комментарии:
Das Titelbild ist aus Mannheim!?
ОтветитьDas muss jetzt einfach alles viel schneller gehen. Die Zeit läuft uns davon.
ОтветитьGanz ehrlich, das meiste ist mal wieder typisch deutsches over engineering. See- und Flußwasser zu nutzen ohne ökologische Folgen zu haben, ist fast unmöglich. Irgendwelche Krabbeltiere oder Fische werden davon immer betroffen sein. In Schweden werden fast nur Luftwärmepumpen genutzt. Das ist simpel, jahrzehntelang erprobt und günstig. Abwasser- oder Wasserthermie ist eine extrem kostspielige Lösung. Die Wartungskosten müssen brutal sein.
ОтветитьToll. Dann kann Habeck ja mit seiner "Energiewende" weiter machen. Man könnte auch ein paar Kernkraftwerke am Ufer des Chiemsees bauen. Die würden dann sogar das Wasser aufheizen und daraus könnte man dann ja wieder Energie gewinnen.
ОтветитьEndlich geht es voran!
ОтветитьAlles gut und schön, leider zeigt keines der Beispiele einen konsequenten und kommunal organisierten Umgang mit Heiz-und Kühlbedarf über alle Verbraucher hinweg. Nahwärmenetze wie in Dänemark währen hier ein Ansatz.
ОтветитьIn Skandinavien sind Wärmepumpen übrigens schon seit Jahrzehnten Standard.
ОтветитьDie Wärmepumpen halte ich für eine gute Idee! Die Infrastruktur zum Kühlen zu nutzen für fatal :
im Sommer sind die Gewässer durch höhere Temperaturen schon oft an ihren Grenzen ; ein weiteres Aufheizen ist unverantwortlich !!!!
Für lokale Projekte wie das Schwimmbad kann ich mir das gut vorstellen. Aber überall wo lange Rohre gelegt werden müssen ist eine konventionelle LWWP bestimmt wirtschaftlicher. Kommt auch noch dazu dass ein Fernwärme Netz deutlich höhere Temperatur fährt als die einzelnen Häuser brauchen und kann daher nie so effizient sein
ОтветитьKlimawandel? Einfach der Umwelt die Wärme entziehen, mit Wärmepumpen. Genau!
ОтветитьBisher sieht das eher nach "teure Großwärmepumpen für öffentliche Gebäudekomplexe" aus. Letzten Monat ist allerdings in Münster eine Großwärmepumpe zur Wärmeversorgung von Haushalten in Betrieb gegangen. 2 MW thermische Leistung für 800 Haushalte. Berichtet mal darüber, was es für die Kunden dann unterm Strich nutzt und was es kostet.
ОтветитьWir haben jahrzehnte lang die Flüsse mit Kühlwasser geheizt - das war ein massiver Eingriff in die Ökologie. Nun schalten wir die Kraftwerke ab, die Flüsse haben dann ihre natürliche Temperatur wieder. Und dann wollen wir Wärme herausziehen, damit die Flüsse kälter sind als sie es natürlich wären? Am Anfang, mit recht kleinen und wenigen Wärmepumpen werden wir das nicht merken. Aber irgendwann schon.
Das Gleiche gilt auch beim Abwasser: Was sind die Folgen, wenn das Abwasser kälter wird? Kann die biologische Stufe im Klärwerk dann im Winter überhaupt noch arbeiten? Oder muss im Klärwerk das Wasser dann wieder aufgeheizt werden? Zu viele Fragen werden hier nicht beantwortet und angeblich sind die größten Probleme die Leitungen und die dafür nötigen Baustellen. Leider wurden die echten Probleme nicht angesprochen.
Ich habe bei 3/4 ded Videos gehofft, dass das Video aus 2022 stammt... leider nicht, wir - also ganz Deutschland - sind einfach mindestens 1 Jahrzehnt hinten dran.
ОтветитьAmüsant fand ich die Überlegung, die Wasserwärmetauscher der Donau hinter dem Kühlwasserzustrom einer Fabrikanlage anzuordnen. Den Leuten scheint nicht wirklich bewusst zu sein, wie gigantisch groß der Wärmekapazitätsstrom eine Flusses wie z.B. der Donau auch schon auf der Höhe Regensburg ist. Von der durch den Kühlwasserzustrom eingetragenen Wärme wird man so gut wie nix bemerken. Und wenn man etwas bemerken würde, dann wäre es viel cleverer, die Abwärme des Kühlwasserzustroms direkt oder über Wärmepumpen zu nutzen.
Also, wenn die Wassermassen der Donau schon unter 5 °C gehen wird das Kühlwasser eines Industrieunternehmens daran nicht viel ändern können.
Danke für das Video. Sehr interessant.
ОтветитьSchön das es jetzt neues Material für Abwasserwärmetauscher gibt, welches dem Abwasser standhält. Vor ca. 20 Jahren war dies noch ein Hinterungsgrund, ist also keine neue Idee!
ОтветитьEnergiekrise, ich lach mich tot. Immer schön bei der Wahrheit bleiben. Lobbyismus vom Feinsten
ОтветитьFernwärme an sich ist rein Tenologisch schon ne echt gute sache und sollte massif ausgebaut werden! Es giebt nur ein Problem, an das die wenigsten endkunden denken und die Erzeuger nicht darüber reden wollen, dass die endkunden sich quasi von einem Monopol abhängig machen denn in so einem Fern oder Nah Wärme netz giebt es zumeist nur einen Anbieter. Und wenn der nach ein paar jahren plötzlich massif die Preise erhöt kann der Endverbraucher mal nicht so schnell den anbieter wechseln oder die Heitzart...
Deswegen sollten solche Projekte entweder Vertraglich so gestalltet werden das der Anbieter maximal zb nur 10% gewin machen darf und alle kosten immer komplet transparent dem endkunden offengelegt werden, oder der Endkunde bekommt die möglichkeit sich finanziell seinen eigenen Anteil entsprechend einzukaufen um so seinen anteil des "gewinns" wieder selber abzuschöpfen. Und Mitsprache rechte bei der Preisgestalltung zu haben.
In Chemnitz wird ein altes Braunkohle Loch geflutet. Der see dort bekommt auch eine Wärmepumpe. So einmalig ist die idee selbst in Deutschland nicht. Und über die Grenze in Dänemark laufen sie schon länger.
ОтветитьDie 5 Grad Regel gilt auch für die normalen Wärmepumpen, denn dann ist die Effizienz noch gut. Ja das kann noch unterschritten. Ist für den Normalbetrieb nicht gegeben
ОтветитьMan hat viel zu lange damit gewartet das Umzusetzen.
ОтветитьIn anderen Länder wie Dänemark wird Wasser schon lange als Wärmequelle genutzt.
Schön zu sehen, dass auch hier zu Lande sich endlich mal etwas bewegt. Und diese kostengünstige Energie genutzt wird.
Für ein Industrieland genau das richtige… 😂
Ответитьdas Mittelmeer ist ja auch recht warm. vielleicht könnte man da was holen
ОтветитьMan kann auch ein Eisspeichern mit dem Seewasser oder Abwasserwärme auftaun. Oder ein Behälter Wasser voll füllen und es zum Teil ablassen. So muss man nicht, wie bei der Luftwärmepumpe das Verweiste Kondensat auftauchen. Sondern da braucht man nur kurz über 0°C und das Eis fliegt in den Behälter.
Eine Wahre Spielwiese für Ingenieure.
Abwasserwärmepumpe, das ist der heiße Schei*
ОтветитьDie positive Antwort am Ende tut einfach gut. Wie oft bekommt man solche Reportagen, bei denen das Ergebnis der verstaubten Entscheider beim Status Quo landet.
Besondes die Nutzung der Flusswärme sehe ich für die Zukunft sehr positiv. Wir leiten viel warmes Abwasser ein, haben die beschattenden Bäume an den Ufern entfernt, Bebauung bis an die Ufer zugelassen und durch Staustufen große flache Seen geschaffen.
Es ist unsere Schuld, dass im Sommer die Fische in viel zu warmen sauerstoffarmen Flüssen ums Überleben kämpfen und auch, dass im Winter tagtäglich Nebel in den Flusstälern aufsteigt.
Es ist Zeit einen Teil des Schadens wieder gut zumachen.
Sehr spannendes Projekt, endlich wird einfach mal gemacht und nicht nur geredet 😅Erkenntnisse aus der Praxis sind wesentlich besser, als jede Studie (von der Lobby😅)
ОтветитьPioniere😂😂😂, Vorreiter😂😂😂
In Zug (Schweiz)werden heute schon ganze Quartiere mit Seewasser beheizt und gekühlt.
mal zum Bodensee schauen. Da gibt es Seewasser-Heizung schon.
ОтветитьDa brauchen wir vorher noch Gutachten darüber, ob im Winter dann die Fische frieren müssen
ОтветитьIst im Ergebnis nichts anderes als Saug- und Schluckbrunnen mit Grundwasser, muss man eben nur machen, sehe aber schon die Demos der Seeschuetzer......., Regensburg, welch Schrott ist denn diese Waermepumpe die nicht mit Temperaturen unter 5 Grad klarkommt - meine kann bis minus 9 Grad
ОтветитьFür Freizeitbäder kann man auch Großluftwärmepumpen nutzen. Temperaturen von 35 oder 40 Grad fürs Warmwasser ist ja kein Problem für Luftwärmepumpen
ОтветитьUnd der See entzieht dem Erdreich auch Wärme! Es wäre hochinteressant zu wissen, wie viel Wärme auch wieder durch das Erdreich zugeführt wird.
ОтветитьWieder ein Eingriff in die Umwelt. Sicher kann man die Abwasserwärme nutzen, doch was die geringen Wassermengen an Wärmemenge mitbringen ist bescheiden. Wenn man im Einfamilienhaus die Abwässer von Bad und Dusche auffängt, ist die nutzbare Wärmeenergie zu klein, um damit das Wasser im Warmwasserspeicher mit einer Wärmepumpe wieder zu erwärmen. Der technische Aufwand ist schlicht zu groß und es muss im Winter nachgeheizt werden. Die Wärmeenergie ist die unterste Stufe der Energien. Um von 20°C wieder auf 55°C zu kommen, muss wieder Energie zugeführt werden. Man spart zwar Energie gegeüber einer Vollheizung, doch ist der Aufwand nicht unerheblich und vor allem muß das System geführt und gewartet werden. Großtechnische Anlagen sind sicher rentabler als Anlagebn in Einfamilienhäusern, aber der große Wurf sind auch sie nicht. Es bleibt eine schöne Spielerei und man sollte es machen, wenn man Geld und Interesse daran hat. Die andere Frage ist natürlich, was macht die biologische Klärung, wenn das Abwasser 2°C kälter als sonst ist. Kein Eingriff in die Umwelt bleibt folgenlos!
ОтветитьDie richtige Einheit ist kWh, nicht kwh ;)
ОтветитьGrundlegend gute Idee! Bisschen ironisch nur, dass man die Wärme aus dem See ausgerechnet für ein größtenteils überdachtes Schwimmbad am Ufer nutzen will - und dies vor allem im Sommer :D
ОтветитьWarum wurde das nicht schon vor 20 oder 30 Jahren oder wenigstens 10 Jahren erforscht und gefördert??? Als würden die das erst jetzt wissen, das man das so machen kann 😂😂 wie viele Menschen müssen sterben nur weil einige sehr viel Geld verdienen wollen
ОтветитьIn Deutschland wird die Energiewende von zu vielen Idealisten geplant. Den zukünftigen Kunden keine Preise nennen zu können, ist eigentlich ein Unding. Zudem haben Verbraucher zukünftig keine Möglichkeit mehr, den Energieanbieter zu wechseln, da Netzbetreiber und Energieanbieter ident sind. Es gibt also zukünftig massive Probleme mit regionalen Monopolen. Wenn man sieht welche Spanne die Fernwärme kWh-Preise in Deutschland haben, dann erahnt man heute schon Probleme.
ОтветитьWenn man so richtig viel Energie aus den Seen zieht, kann man vielleicht auch wieder Eisflächen bekommen.😂😂😂 Seewasser für Wärmepumpen zu verwenden ist mehr als das richtige Weg. Es ist die Zukunft! Man weiß es schon lange. Naturwissenschaften und Mathematik sollte einen noch höheren Stellenwert bekommen, gerade in Bayern!
ОтветитьDas finde ich sehr gut macht weiter so
ОтветитьSo kühlen wir die Weltmeere ...
ОтветитьSchade, dass auf das Thema Gewässererabkühlung bzw. -erwärmung gar nicht eingegangen wurde. In München wurden Isar und Grundwasser vor einigen Jahren als Kältequelle gefeiert, heute stellt man fest dass ein weiterer Zubau kritisch ist, da die Temperaturen immer weiter ansteigen.
ОтветитьWärmetauscher sind echte Alternativen: in Dänemark heizt die Stadt Esbjerg in der Fernwärme mit Wärmetauschern, die die wärme aus der Nordsee beziehen...jetzt schon!
ОтветитьSehr interessante Projekte. Gerade beim Bodenseeprojekt würde mich aber noch die Lebensdauer der Anlage interessieren, denn durch die Erderwärmung schmelzen ja auch die Gletscher, die Hauptsächlich für den Wasserstand des Rheins verantwortlich sind, der auch den Bodensee speist. Wenn der Zufluss ausbleibt, wird der See dann überhaupt noch den Wasserstand haben? Zumal die Gletscher in sehr kurzer Zeit vollständig geschmolzen sein werden.
ОтветитьVorsicht mit dem Abwasser. Bei einem Besuch in einer Kläranlage wurde dort ausgeführt, dass das ankommende Wasser eine bestimmte Temperatur brauche. Wird jetzt zu viel Wärme vorher entzogen, so müsse man das Wasser dort erst wieder aufwärmen. Es ist nicht so einfach.
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