Kreuzzüge im Mittelalter

Kreuzzüge im Mittelalter

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4 года назад

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Комментарии:

@namikahya9671
@namikahya9671 - 08.01.2024 19:00

Kreuzzüge sollte nicht nur zwischen Orient und Oxident bewertet werden ! Die teilung Polens das überfall im 1772 , 1792 und im 1795 bis 1917 von Heilig Römische Reich Deutscher Nation/Vatikan/Preußen, Habsburg Ungarn und Russland wo Polen 123 jahre von der Landkarte verschwand und unterworfen wurde. Es folgte nochmal das schreckliche überfall auf Polen im 2.Weltkrieg 9.1939 bis 1945 von Deutsche Armee sowie von Russland !
Deutsche Blitzkriege auf Frankreich von London bis Griechenland und der Krieg gegen Russland/Stalin um Großraum Deutschland bis Baikal zu schaffen !
2.Weltkrieg war nicht nur in Europa sondern bis Japan Hiroshima und Nagasaki !
Also das ist die Begriff Cristentum gehörte immer zu Europa !
Christliche Einheit ! Das waren auch
Dijhad / Heilige Kriege im namen Gottes oder Rasse oder Überlegen sein ! Egal für welche Ideologie !

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@abdellbayern
@abdellbayern - 28.12.2023 16:51

Mutanten, die vorprogrammiert sind glauben blind°!!!!

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@HB-gr5dl
@HB-gr5dl - 24.12.2023 17:00

Die muslimischen Länder sind heute noch traumatisiert…da muss ich gleich das weinen anfangen. Was meist vergessen wird: die Region im mittleren Osten war zunächst christlich geprägt und wurde nach und nach von muslimen erobert. Die waren dabei nicht zimperlich. Aus geopolitischer Sicht war diese expansion für das christliche Europa bedrohlich.

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@der44grat57
@der44grat57 - 23.12.2023 19:06

der erste Kreuzzug war ein Heiliger Kreuzzug (deswegen auch gewonnen),
ausgelöst, weil die pilger dort dauernd überfallen wurden und nicht mehr sicher reisen konnten,
die restlichen kreuzzüge waren keine heiligen sondern nur irgendwelche raubzüge getarnt als kreuzzüge😉

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@musamirik
@musamirik - 08.12.2023 17:36

😮

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@Deinvorbild0
@Deinvorbild0 - 23.11.2023 00:42

Wir kommen wieder...✝️

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@evaeichert1008
@evaeichert1008 - 21.11.2023 10:30

Jetzt muss ich leider sagen: "Schade". Aber es ist natürlich schwer, ein riesiges Thema wie die Kreuzzüge in 13 Minuten zu verpacken. Also als groben Überblick fand ich es gut.
Ich hätte mich nur gefreut, wenn bei dem Thema auch endlich mal erwähnt worden wäre, dass es auch einen Kreuzzug auf deutschem Boden gegeben hat. (Auch wenn es nur in einem kurzen Satz gewesen wäre.)

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@MisterX-xb6vj
@MisterX-xb6vj - 14.11.2023 15:34

Wonach haben die ersten kreuzritter unterm tempeldom direkt gesucht ???

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@Hawkeye948
@Hawkeye948 - 06.11.2023 10:42

Für einen Schnelldurchlauf recht informativ zusammengefaßt.
Etwas problematisch finde ich den Schluß, wo das Narrativ des radikalen Islam doch ziemlich unreflektiv zur Diskusion gestellt wird.
Schließlich war es auch schon zur Zeit der historischen Kreuzüge so, das die islamischen Krieger mit mindestens der gleichen Grausamkeit und Aggressivität vorgegangen sind, wie unsere mittelalterlichen Vorfahren.
Und während der Islamismus heute Jesrusalem von den modernen Kreuzfahrern befreien will, gibt es keinerlei Betrebungungen des Westens Byzanz wieder in eine freie christiliche Stadt zurückverwandeln zu wollen.
- Vielleicht war es aber ein Fehler in der arabischen Welt die Demokratie einführen zu wollen. Aber das kann man halt so oder so sehen, in Deutschland hat es ja auch zwei Versuche gegeben, bis es dann endlich damit geklappt hat und ohne massive Nachhilfe auch mit militärischer Gewalt hätten wir hier ganz sicher noch keine freien und geheimen Wahlen für Männer und Frauen.

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@nocapiche
@nocapiche - 04.11.2023 04:41

Kreuzzüge waren Verteidigungskriege gegen die Muslime, damals waren sie Nomaden und Räuber. Wieso wird das hier nicht erwähnt.ich denke mal es werden bewusst Sachen verheimlicht um ja nix falschen zu sagen, schade deshalb kein Daumen hoch.

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@walter41821
@walter41821 - 03.11.2023 01:12

Wenn ich das Wort Kreuzzüge höre, denke ich Folgendes: Jesus hat gesagt: "Denkt nicht , ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich komme nicht , um Frieden zu bringen, sondern das Schwert". Jesus hat recht. Wenn es ihn nicht gegeben hätte, wäre der Menschheit viel Elend, Leid und vorzeitiger Tod erspart geblieben.

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@jakobfunk3970
@jakobfunk3970 - 02.11.2023 13:07

Natürlich waren die Kreuzzüge angemessen, alles, was jetzt zum Islam gehört, war vor ihrer Eroberung christlich oder einer anderen Konfession
- Sehen Sie Buddha-Statuen in Afghanistan, die Hagia Sophia in der Türkei oder Al Aqsa in Jerusalem!

So wie Erdogan die Hagia Sophia in eine Moschee verwandelte, sollten die Juden den Felsendom als Fundament für den neuen Tempel nutzen

.---

of course, the Crusades were appropriate, everything that is now part of Islam was Christian or another denomination before their conquest
- see Buddha statues in Afghanistan, Hagia Sophia in Turkey or Al Aqsa in Jerusalem!

Just as Erdogan turned Hagia Sophia into a mosque, the Jews should use the Dome of the Rock as the foundation for the new temple

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@lenahe6132
@lenahe6132 - 24.10.2023 22:18

Danke für all dein Videos ❤

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@MMihm
@MMihm - 06.10.2023 18:50

Es sollte fairerweise auch erklärt werden, was denn den Kreuzzug (oder die Kreuzzüge) ausgelöst hat, nämlich die durch die fanatisierten muslimischen Eroberer zuvorige Zerstörung der christlichen Heiligtümer und Kirchen im heiligen Land und die blutigen Vertreibungen und Unterdrückungen der christlichen Bevölkerung dort im nahen Osten. Dieser Herausforderung antworten die Kreuzzüge.

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@TBen-fm3jv
@TBen-fm3jv - 18.09.2023 16:49

Die Kreuzzüge sind dem Imperialismus gewichen.

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@christianpoller3724
@christianpoller3724 - 05.09.2023 23:36

Den Begriff Heiliges Römisches Reich Deutscher Nationen gibt es erst seit dem 15. Jahrhundert.😉

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@lostprettygirl5134
@lostprettygirl5134 - 05.09.2023 13:11

Mein Geschichtslehrer mag sie

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@berlinerxberg6609
@berlinerxberg6609 - 29.08.2023 08:22

Das Christentum ist eine aggressive Religion. Wenn man bis heute anschaut.

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@christopherone63
@christopherone63 - 19.08.2023 00:47

Vorgeschichte ? Eine von Selbsthass geführte Doku. Ein Moderator ohne Identität, ohne Stolz. Typische deutscher GEZ Beitrag

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@ProgamerForTheWIn
@ProgamerForTheWIn - 18.08.2023 23:40

So ein geframter Schwachsinn. Die Kreuzzüge wahren Befreiungskriege vor der Islamischen Unterdrückung. Die Moslems unterdückten halb Europa und liesen keine christlichen Pilger mehr nach Jeruslam. Gegen diese Unterdrückung und gegen den islamische Hass auf andere wurden die Kreuzzüge ausgerufen. Eigentlich bräuchte Europa heutzutage wieder Kreuzzüge, wenn man anschaut, was die Moslems aus diesem Kontient gemacht haben.

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@us4334
@us4334 - 12.08.2023 18:05

Kann man so einen Kreuzzug evtuell nochmals machen ?

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@siegfriedschudel7024
@siegfriedschudel7024 - 11.08.2023 16:59

Oke - here it comes:
1) Kriege entstehen eigentlich immer aus religiöser Machtgier der Superreichen.
2) Diesen Reichtum müssen ihnen die Wertlosen anschaffen.
3) Die vorgeschobene Begründung für diese Massen Ermordung wird jeweils in der Vergangenheit gesucht - irgend was Passendes findet man da immer
4) Dummerweise ist es in der Natur der Menschen, dass die grössten, skrupellosesten Egoisten sich zu Anführern erklären und von den Massen (Masse und Macht) dahin emporgehoben werden.
5) Was machen eigentlich die Friedensforscher? 🤪

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@2000Rainer
@2000Rainer - 10.08.2023 06:27

Die Kreuzzüge erfolgten eindeutig nicht im Einklang mit dem christlichen Glauben! Das Vor-
bild der Christen laut Bibel ist Jesu und dieser hat niemanden ermordet u auch keine Kriege
geführt! Das Vorbild der Muslime ist laut Koran Mohammed 33. Sure 21 und dieser hat Dutzende von Kriegen und Schlachten geführt! Mohammed war laut islamischer Quellen (Ibn Hischam) innerhalb von zehn Jahren in 89 kriegerische Handlungen verwickelt. An 27 davon nahm er selber teil; in 62 Fällen beauftragte er andere mit der Führung. Sie reichten von kleinen Mordkommandos, Raubüberfällen über Verteidigungskriege bis hin zu Expansionsfeldzügen.

Von den 15 größten Kriegen richteten sich drei gegen Juden, vier gegen Christen und acht gegen Anhänger der Vielgötterei. Zu seinen Hauptfeinden zählten die Juden und die Heiden (Sure 5,82). Dabei werden Ungläubige als Feinde des Islam angesehen (Sure 4,101). Verfolgt man die Biographie Mohammeds, fällt auf, dass seine Gegner zugleich als Feinde der Muslime und Allahs gelten (Sure 8,60 und Sure 60,1). Der Umgang mit dem Gegner ist stark durch Gewalt gekennzeichnet (Sure 9,74 u.111; Sure 66,9 und Sure 5,33.34).

Wie anders ging Jesus mit seinen Mitmenschen und sogar mit seinen Feinden um! Seine Mission war, die Menschen zu retten (Joh 3,16) und ihnen den Frieden zu bringen (Joh 14,16). Er predigte nicht nur die Feindesliebe (Mt 5,44) sondern praktizierte diese auch (Lk 23,34). Jesus antwortete nicht mit Gewalt, sondern mit Fürbitte für seine Peiniger. Schließlich gab er gar sein Leben für seine Feinde (Römer 5,10).

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@florianm5639
@florianm5639 - 08.08.2023 10:50

Was hier zu kurz kommt ist was lange vor dem ersten Kreuzzug geschah. Muslimische Königreiche erobern seit Hunderten Jahren militärisch neue Gebiete und vertreiben Christen aus ganz Nordafrika und zunehmend Europa. Dies sollte hier betont werden, da es vielleicht nicht offensichtlich ist, dass es sich hierbei um eine Rückeroberung handelt. Nicht um reine fanatische Kriegstreiberei.

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@tusk70
@tusk70 - 06.08.2023 15:12

Inzwischen ist das "Massaker von Jerusalem" historisch betrachtet ziemlich entschärft. Der muslimische Stadthalter durfte mit Gefolge abziehen, die Juden, die für die Muslime gekämpft haben kommen gegen Geldzahlungen frei (sehr klassisch für das Mittelalter) und verschiedene christliche Gruppierungen feierten nachweislich nach der Eroberung zusammen mit den Kreuzfahrern. Es gab mit Sicherheit Morde, Plünderungen und Übergriffe aber das die Kreuzfahrer durch Blut gewatet sind , ist schlicht antichristliche Propaganda.

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@svenkareem5761
@svenkareem5761 - 06.08.2023 15:09

Richard Löwenherz konnte sallahudin einem Friedensvertrag abringen?

War es nicht so, dass er auf dem Weg in den Krieg gegen sallahudin war?

Auf Grund seiner Ernährung wäre er da fast gestorben und sallahudin hat ihm seine Ärzte geschickt? Danach konnte er aufgrund seines Gewissens nicht weiter angreifen und sallahudin hat ihm das Pilger Abkommen angeboten.

Löwenherz hat nichts errungen, es war guter Wille seitens sallahudin

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@subzero9872
@subzero9872 - 06.08.2023 13:03

Ragnar hat alle gef1ckt

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@NikDelStella
@NikDelStella - 04.08.2023 19:49

Wann war der allerletzte Kreuzzug?

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@michaelbayer5887
@michaelbayer5887 - 04.08.2023 15:52

.... in diesem Zeichen PX wirst du siegen - dann ging das Schlachten los - Ungläubige und Andersgläubige.

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@alexandradeuen1610
@alexandradeuen1610 - 02.08.2023 13:45

Sklaverei heisst .diese kinder sind jetzt daheimbleibrr für den rest ihres lebens .t

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@alexandradeuen1610
@alexandradeuen1610 - 02.08.2023 13:42

Für fans von clansachen .shishabars .tiefer gelegte autos das mittelalterdings ..v

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@daskor3816
@daskor3816 - 01.08.2023 19:23

Alles Drei Sekten nicht mehr und nicht wenige
Manipulation unterdrücken uns Verarschung
Drei Religionen ein und der selbe Inhalt 😂😂😂😂😂😂😂😂😂 ein Witz

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@heinzfischer2710
@heinzfischer2710 - 30.07.2023 20:28

Die Kreuzzüge hielten die islamische Welt nur 200 Jahre lang auf und kauften Zeit, nach 200 Jahren waren sie gescheitert und machten dem türkischen Vordringen auf dem Balkan bis Wien und an die polnische Grenze Platz. Bleiben tat nur die Rückeroberung der iberischen Halbinsel, Sardiniens und Süditaliens. Entscheidende Zeit, ansonsten wäre die europäische Überlegenheit durch die Industrialisierung seit dem 18. Jahrhundert zu spät gekommen.

In der Zeit der Kreuzzüge wanderte ein Gerücht von Bischofssitz zu Bischofssitz, es gäbe im Osten einen Priesterkönig Johannes, der der bedrängten Christenheit in Europa zu Hilfe kommen könnte, er müsse nur gefunden werden. Ob damit die Mongolen oder die von Europa inzwischen abgeschnittenen Äthiopier gemeint waren, hat man nie herausgefunden. Aber das Gerücht beschreibt die begründete Stimmung im Hochmittelalter, und den Grund für die gemeinsame Gegenoffensive. Das Mittelalter endete mit dem Fall von Byzanz, nicht mit einem Sieg irgendwelcher Kolonialkrieger über die islamische Welt!

Die ersten beiden Kreuzzüge wurden gar nicht Kreuzzüge genannt, sondern das was sie waren, "Bewaffnete Pilgerzüge". Seit dem Bau der Grabeskirche durch Kaiser Konstantins Mutter Helena im 3. Jahrhundert waren zur Vergebung der Sünden unbewaffnete christiche Pilgerreisen nach Jerusalem üblich geworden. Auch nachdem Abu Bakr 637 Jerusalem dem christlich-byzantinischen Reich mit Waffengewalt entrissen hatte ging das weiter, weil die neuen islamischen Herrscher die Pilgerzüge weitgehend duldeten, von Wegzöllen und gelegentlichen Schikanen einmal abgesehen. Auch ein Viertel (einheimischer) Christen gab es in Jerusalem. Als Lohn für die unb-waffneten Pilgerzüge nach Jerusalem winkte auch schon bei den unbewaffneten Pilgerzügen die Vergebung der Sünden. Das änderte sich lediglich nicht, als durch das Verbot erst des ägyptischen Sultans Al Hakim und später der das hl. Land erobernden Türken unbewaffnete Pilgerzüge unmöglich wurden und durch Urban I durch bewaffnete Pilgerzüge ersetzt wurden.

Erst ab dem 3. Kreuzzug kam der Begriff "Kreuzzug" überhaupt auf. Die Vergebung der Sünden wurde von den vorhergehenden unbewaffneten Pilgerzügen nach Jerusalem beibehalten, war aber wichtig, um die Motivation der christlichen Ritter auf das gleiche Niveau anzu-heben, dass die islamischen Krieger schon immer hatten mit dem Versprechen des Koran im Fall des Todes im heiligen Krieg unbefleckt von Sünden ins Paradies zu kommen. Bis heute ist das die Motivation der sich in die Luft sprengenden Dschihadisten, und war Teil ihrer militärischen Überlegenheit. Selbst heute spielt das eine konkrete Rolle, man denke an den Sieg der Taliban in Afghanistan, obwohl die NATO nur rund 4000 Gefallene hatte, die Taliban nach Schätzungen über 100 000.

Nur 1/4 der ursprünglich ausgezogenen Kreuzritter überstand alle Strapazen und kam vor Jerusalem an. Nachdem das Kreuzheer sich bereits in Marsch gesetzt hatte, hatten die Fatimiden Jerusalem von den Türken wieder zurückgewonnen, und ihre Garnison aufgrund der Kunde vom Kreuzheer nicht verstärkt, weil sie die Kreuzritter für Verbündete ihres Verbündeten Byzanz hielten. Das hatten sie nur halb verstanden!

Die dem byzantinischen Kaiser gegebenen Eide wurden aus gutem Grund nicht eingehalten: Im Winter 1098/99 war das Kreuzheer vor den geschlossenen Toren Antiochias /Antakyas am verhungern. Die byzantinischen Hilfstruppen sahen keine Zukunft und verließen das Heerlager vor Antochia, kehrten zurück nach Byzanz. In das schwer befestigte Antiochia kam das Kreuzheer lange Zeit nicht rein, bis ein christlicher Wächter (aus der immer noch mehrheitlich christlichen Bevölkerung) ihnen eine Strickleiter von einem Wehrturm herunterwarf. Der byzantinische Kaiser schickte entgegen seinen Zusagen scheinbar keine Hilfe dafür, dass er das zurückeroberte Land wieder unter seine Hoheit bekommen sollte,

Der byzantinische Kaiser hatte versprochen die Kreuzritter mit Proviant, HIlfstruppen und ortskundigen Führern zu versorgen, was er anfangs auch tat. Da der Kaiser scheinbar sein Wort brach, brach die Mehrheit der Anführer des Kreuzheeres das Bündnis mit Byzanz, der einzigen christlichen Macht in der Nähe, deswegen war die Entscheidung sehr umstritten und letztlich falsch. Anders als in Spanien gab es nun keine befreundete christliche Macht mehr in der Nähe. Tatsächlich war der byzantinische Kaiser mit einem Proviantzug in Anatolien unterwegs, als ihm der Ritter Stéphane de Blois entgegen kam und die verzweifelte Lage der Kreuzritter vor Antiochia schilderte. Auch drohte ein türkisches Heer vor Antiochia zu erscheinen, die Lage für die Kreuzritter schien aussichtlos. Der Kaiser folgte dem Rat von Stéphane de Blois und kehrte mit seinem Proviantzug um.

Die meisten Anführer der Kreuzritter brachen darauf mit Byzanz, ein Fehler, denn nun gab es anders als in Spanien keine befreundete christliche Macht mehr in der Nähe. Hilfe musste nun immer erst per Segelschiff aus Europa kommen, was lange dauerte. In Antiochia, heute türkisch Antakya verriet aus Zorn wegen erlittenem Unrecht ein christlicher Turmwächter namens Feruz (aus der mehrheitlich immer noch christlichen Bevölkerung Antiochias) seine türkischen Herren, so findet man es anderswo.

So gelangten die Kreuzfahrer kurz vor Eintreffen des türkischen Heeres nach Antiochia hinein, das aber durch die Belagerung des Kreuzheeres leer von Proviant war! Es gelang dem Kreuzheer ein Ausfall gegen das wenig später eintreffende heterogene Heer des türkischen Heerführers, und die Kreuzfahrer konnten Richtung Jerusalem weiterziehen. Zahlenmässig war das türkische Heer weit überlegen, die christlichen Ritter halb verhungert und hatten die meisten ihrer Pferde geschlachtet, sie hatten daher kaum noch Reiter. Es war wohl der Mut der Verzweifelung und der schlechte Zustand des türkischen Heeres, das den Erfolg möglich machte. Und das angebliche Finden der heiligen Lanze in Antiochia/Antakya gab ihnen Auftrieb, das den bewaffnete Pilgern zeigte, daß Gott tatsächlich auf ihrer Seite sei ermutigte sie. So konnten sie schließlich entgegen aller Erwartungen siegreich weiter gen Jerusalem ziehen.

Der Kreuzfahrerstaat hatte tatsächlich kaum ein stehendes Heer, die meisten bewaffneten Pilger kehrten nach Erreichen des Pilgerzieles Jerusalem nach Hause zurück, genau so wie es die früheren unbewaffnen Pilger auch getan hatten. Deswegen wurden die Militärorden gegründet, Ritter und Mönche zugleich, die Hospitaliter (aus denen später die katholischen Malteser und die protestantischen Johanniter hervorgingen), und die später aufgelösten Templer. Damit es wenigstens überhaupt so etwas wie ein stehendes Heer gab. Der Mangel an stehendem Heer sollte sich rächen gegenüber Saladin und führte zusammen mit Führungsfehlern zu dessen 2. Eroberung Jerusalems 1187 (nach der Abu Bakrs 637).

Die Antwort des Westens war massiv: Ritter aus allen westeuropäischen Ländern zogen aus unter den Anführern Richard I Löwenherz, dem frz. König Phillip II, und dem deutschen Kaiser Barbarossa, Friedrich I von Hohenstaufen also, dem Großvater von Kaiser Friedrich II. Ritter aus allen westeuropäischen Län-dern nahmen teil, Osteuropa war noch nicht christianisiert. Der erste Kreuzug war tatsächlich der einzige, der in vollem Umfang erfolgreich war aufgrund der damals hochgradig zerstrittenen Muslime in dieser Region.

Beim 3. bewaffneten Pilgerzug erreichte der verbleibende Anführer Richard Löwenherz noch Teilerfolge, er erobert nur die Küstenebene von Saladin zurück, da er sich vor Jerusalem garnicht als Löwenherz erwies sondern die Eroberung aus nie ganz geklärten Gründen abblies, sehr zur Enttäuschung seiner Ritter.

Und dann der deutsche Kaiser Friedrich II von Hohenstaufen, Enkel von Friedrich I "Barbarossa": Friedrich II gewann Jerusalem 1229 durch Verhandlungen mit dem ägyptischen Sultan al Kamil zurück. Teil des Vertrages war, dass die Muslime freien Zugang zur Al Aksa Moschee behielten, und die Stadtmauer Jerusalems abgerissen werden musste. Insofern konnte 25 Jahre später ein von den Mongolen vertriebener Trupp persischer Reiter die nun unbefestigte Stadt leicht für die islamische Seite erobern, nun zum 3. Mal. Dabei blieb es erst einmal.

Im 1. WK war das Osmanische Reich mit dem verzweifelt nach weiteren Verbündeten suchenden Wilhelm II verbündet, und verlor den 1. WK zusammen mit Wilhelm II. 1920 sagte der britische General Allenby bei seiner Ankunft im bis dahin türkischen Palästina, er sei nicht als Kreuzfahrer nach Palästina gekommen. Die Franzosen aber im benachbarten Syrien sahen sich sehr wohl als Nachfahren der Kreuzfahrer, schnitten den damals mehrheitlich christlichen Libanon aus Syrien heraus und wollten auch das armenische Kylikien wiederherstellen (heutige türkische Provinz Adana), bis ihnen der Sieg Atatürks einen Strich durch die Rechnung machte. Das arme-nische Edessa heißt heute Urfa und ist türkisch. Armenier gibt es in der heutigen Türkei praktisch keine mehr.

Erdogan hetzt gleichwohl weiter gegen Armenier, das ist aufgrund des türkischen Genozids an den Armeniern 1916 so als ob Scholz gegen Juden hetzen würde. Den Angriff der aserbeidschanischen Türken gegen das noch kleine noch existierende weil unter russischen Einfluß gekommene Rest-Armenien außerhalb der Türkei unterstützte Erdogan letztes Jahr mit islamistischen Söldnern aus Syrien und Bayraktar-Dronen. Erdogan träumt bis heute öffentlich von der Wiederherstellung des osmanischen Reiches und erhebt entsprechende Gebietsforderungen, z.B. gegen Griechenland. Mit Krieg hat er Griechenland hat er mehrfach und immer intensiver werdend gedroht. Manchmal wiederholt sich die Geschichte doch.

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@JoSh-ll5md
@JoSh-ll5md - 28.07.2023 13:04

Das heutige Antiochia liegt nur zum Teil in Syrien. Der größte Teil (Hatay) liegt in der Türkei. ;)

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@atrox1542
@atrox1542 - 23.07.2023 05:59

da sieht man im video wie widersprüchlich und korrupt die Kirche ist. Das die christen selbst ihre Religion nicht verstehen macht es noch mehr trarig und das der papstselbst ernannter Stellvertreter bzw die 2 Instanz ist unter Gott. Christentum schafft sich selbst ab immer mehr Menschen verlassen den Christentum.

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@paulleitner8305
@paulleitner8305 - 21.07.2023 08:14

und diese Sekte gibt es immernoch. Ihre Verbrechen sind egal.

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@Spieecht
@Spieecht - 27.06.2023 14:16

Was für eine dämliche Propaganda hier verbreitet wird! Was ist denn 400 Jahre vor dem ersten Kreuzzeug gewesen?! Das wird natürlich ausgeblendet. Der Islam wird hier zu unrecht in Schutz genommen!

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@wilhelmpetzold6904
@wilhelmpetzold6904 - 25.05.2023 11:58

Ich liebe es wie der angebliche Christ Mirko allen anderen Christen in der Geschichte stets abspricht in irgendeiner Form aufrichtig vom Glauben motiviert zu sein. Lässt tief blicken

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@ulfnordwich3472
@ulfnordwich3472 - 23.05.2023 00:35

Ich gucke Euch eigentlich gerne, aber hier, bei meinem Lieblingsthema, ist soviel ungenau oder schlicht falsch, dass ich wiklich nicht begeistert bin.

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@_RealBigmac_
@_RealBigmac_ - 17.05.2023 10:55

1+*

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@rxndomguyplaysgames9569
@rxndomguyplaysgames9569 - 12.05.2023 23:56

Danke, dieser Acc hat mir schon 100 mal die Geschichtsarbeit gerettet.

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@morpheus3460
@morpheus3460 - 10.05.2023 20:54

Interessant erzählt und ich mag die dokus von ihm aber er erzählt wieder einmal die selbstkritische und einseitige Geschichte aus Sicht der modernen europäer. Er sollte genauso aufklären über die brutalen eroberungszüge der Muslime die Jahrhunderte lang vor dem kreuzzügen stattfanden. Dass die Christen reagieren mussten weil die Muslime christliche Regionen immer weiter bedrängt hatten, dass erzählt dieses video leider nicht.

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@id260
@id260 - 04.05.2023 11:13

geboren um sich zu opfern ,oder um geopfert zu werden???

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@shiaroso8209
@shiaroso8209 - 27.04.2023 21:52

Kreuzritter haben selbst Christen im Jerusalem nicht verschont, wie kann man nur so eine scheiße labern. Ich bin Ex Muslim und kann dir nur sagen, Dank den Kreuzritter lebst du in Freiheit und deine Frau muss kein Kopftuch tragen.

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@constantinhegner5124
@constantinhegner5124 - 24.04.2023 20:03

Extrem spannend. Auch als Christ unterstützen ich die Kreuzzüge nicht. Sie entsprechen nicht den Idealen meiner Religion. Vorallen weil auch christliche Brüder und Schwestern durch die Kreuzzüge zu Schaden gekommen wurden. In den Evangelien steht das die Jünger Christi niemals jemand töten solle oder sich rächen solle und vorallen das man seinen Feind lieben und nicht hassen soll.

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@tawhiddddd
@tawhiddddd - 23.04.2023 12:24

Intro schon direkt verkakt. Jihad ist nicht der Überbegriff für Kämpfen. Und das töten der "Ungläubigen" bezieht sich auf Selbstverteidigung mit ganz strengen Regeln.

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@hediwerner5647
@hediwerner5647 - 08.04.2023 00:38

⁰99i99

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@roderapp9871
@roderapp9871 - 06.04.2023 17:14

Deus vult

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