Kurze & Tiefe Dunkelflaute 11.+12.12.2024 - Eine Warnung? DE / EU-27 / 2015-2024 (VID2024-155)

Kurze & Tiefe Dunkelflaute 11.+12.12.2024 - Eine Warnung? DE / EU-27 / 2015-2024 (VID2024-155)

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55 лет назад

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Комментарии:

@karlbindl7883
@karlbindl7883 - 25.12.2024 16:56

Was bringt der Ausbau an PV und Windkraft weit über 100% des Bedarfs hinaus? Im Sommer müssen wir überschüssigen Strom als "Müll" gegen Geld entsorgen und im Winter sind bei Dunkelflaute doch keine nennenswerte Versorgungsbeiträge zu erwarten, da Null mal sehe sehr viel doch wieder nur Null ergibt. Diese Strategie ist töricht und teuer. Wir sollten auf Grundlastkraftwerke in größerem Umfang setzen und die Atomkraftwerke dabei nicht vergessen.

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@saschah.26
@saschah.26 - 25.12.2024 16:59

Danke für den Beitrag. Die Mediengestaltung rund um das Thema fand ich persönlich schlecht umgesetzt. Es wurde so dargestellt, als könnten wir das gesamte Netz ohne Importe nicht mit den in Deutschland befindlichen Kraftwerken versorgen. Auch die weit verbreitete Darstellung, wie wahrscheinlich rollende Brownouts seien, wurde in den Berichten, die ich gesehen habe, nur sehr wenig mit konkreten Zahlen untermauert.

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@alexm.3806
@alexm.3806 - 25.12.2024 17:07

Die Infos aus dem Video sind doch etwas fragwürdig:
Der Strompreis musste von Kunden mit dynamischen Strompreisen durchaus bezahlt werden. Auch Energie intensive Firmen hat es getroffen, wo die Schäden eines abschaltens billiger waren als den Strom zu bezahlen...

Der herrschende Mangel hat großen Einfluss auf unseren unmittelbaren Nachbarn gehabt, die ich nun zu recht beschweren. Die Länder im Norden sind an einer Erneuerung der Unterseekabel nicht weiter interessiert, um den Einfluss deutscher Politik auf ihren Strompreis zu reduzieren.

Sind wir gespannt, was uns im neuen Jahr noch so alles erwartet....

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@AnanasDoktor
@AnanasDoktor - 25.12.2024 18:00

Die Wirtschaft ist abgestürzt , das sieht nicht gut aus !

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@gunterkonig959
@gunterkonig959 - 25.12.2024 18:20

Vielen Dank, wieder sehr anschaulich. Warum machen wir diese Transformation des Energiesystems? Ja, richtig, wir wollen CO2 einsparen. Es wäre sehr zu begrüßen diesen CO2-Parameter in die Darstellung ein zu beziehen; er ist ja als Gramm/kWh direkt abrufbar. Das wäre ein Parameter welchen Erfolg wir erzielen u. was es uns kostet.

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@Karlswest1
@Karlswest1 - 25.12.2024 18:43

Die nächste Dunkelflaute ist heute am 25.12.24 im Anmarsch. Wahrscheinlich ohne große Auswirkungen auf den Preis durch die Feiertage und den Minderbezug der Industrie (Werksferien) nach Energie. Mal sehen, ob diesmal die ominösen Kraftwerke ("es ist jederzeit genug Kraftwerkskapazität vorhanden um das Land zu versorgen, aber es ist einfach wirtschaftlicher den Mehrbedarf aus dem Ausland zu beziehen"?!) in Deutschland dann eingesetzt werden, oder ob man die Nachbarländer wieder anzapft und die Preise dort wieder hochtreibt.

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@klassichd10
@klassichd10 - 25.12.2024 20:56

Vielen Dank für die zahlenbasierte, anschauliche und auf Neutralität angelegte Darstellung! In den Graphen steckt sicherlich viel Arbeit, die sich mMn gelohnt hat.

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@utrian4148
@utrian4148 - 25.12.2024 21:04

".. es wurde noch flautiger ..." 😂
Danke für den guten Beitrag! Ihnen schöne Feiertage und viel Residualkraft!

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@manfred3169
@manfred3169 - 25.12.2024 21:06

Klasse Video zur Vermittlung von Wissen zu einem komplexen Thema. Gut gefallen hat mir der Satz, dass wir die Sicherheit unserer Stromversorgung nicht vom Wetter abhängig machen dürfen. Ein Land wie Deutschland darf sich aber auch nicht von Schurkenstaaten die Energie als Waffe gegen uns einsetzen könnten abhängig machen. Leider sind fossile Energieträger und Uran nicht nur endlich, sondern auch zum größten Teil unter Kontrolle solcher Staaten. Da hilft wohl nur den Ausbau von Speichertechnologien jetzt ernsthaft und forciert voranzutreiben.

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@JurgenTR.
@JurgenTR. - 25.12.2024 21:29

Probleme machten nicht nur Dunkelflauten mit zu wenig Strom. Im Sommer haben wir, bedingt durch ungeregelten Zubau von PV, tagsüber zuviel Strom der das Netz instabil macht. Da Stromspeicher fehlen werden die Extreme (zu viel/zu wenig Strom) mit zukünftig steigendem Strombedarf immer grösser.

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@flachermars4831
@flachermars4831 - 25.12.2024 21:36

Danke für den informativen Beitrag!

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@JohnZmithySmith
@JohnZmithySmith - 25.12.2024 21:39

Mir fehlte hier die "nicht angebotene" Ersatzleistung der fossilen Kraftwerke. Gas, Kohle und Öl haben nur die Hälfte ihrer Kapazitäten auf den Markt geworfen, um mit geringen Kapazitäten und hohen Preisen ordentlich zu sparen bzw. zu verdienen! Kleines Muskelspiel der abdankenden Könige! Hier muss noch eine bessere Organisation und Wertschätzung vorgehaltener Kapazitäten gezeigt werden UND NICHT offene Rivalität!!!

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@aimbot6805
@aimbot6805 - 25.12.2024 23:15

Sehr gut analysiert. Eine super Arbeit.

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@eurofighter1752
@eurofighter1752 - 26.12.2024 00:10

Ach der Herr Bockhorst lässt sich wirklich interessante Diagramme einfallen, habe ich so noch nicht gesehen, die verschiedenen Abhängigkeiten...sehr interssant, Danke!

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@maikeltronic6061
@maikeltronic6061 - 26.12.2024 00:32

Nix ist passiert, dass der Netzausbaus weitergehen muss, ist klar, jedoch wird die Energiewende von unten kommen, und Leute ... DAS KLAPPT TATSAECHLICH ... lasst Euch nicht von Verschwörungstheoretikern verirren, welche noch nicht mal Basics des Ohmschen Gesetzes verstehen ... Leute, ihr werdet auch im Winter Licht haben

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@dominikbeuermann9807
@dominikbeuermann9807 - 26.12.2024 03:10

Moin. Wenn der Trend sich fortsetzt, wird 2025 das Jahr der Batteriespeicher. Bin gespannt, wo wir nächstes Jahr um diese Zeit stehen. Die „Energiewende“ ist im vollem Gange. 💪🏻

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@josefberchtold
@josefberchtold - 26.12.2024 04:16

Eine Sauerei ist, dass es Reserve-Kraftwerke gibt, die nicht angefahren werden durften, da der Strompreis noch nicht hoch genug war. Beispiel - das Kohle-Kraftwerke Herne, das nicht angefahren werden durfte. Geht es noch törichter?

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@MartinKli56
@MartinKli56 - 26.12.2024 10:01

Heute am 25.12. haben wir wieder eine Dunkelflaute, die vermutlich bis Freitag geht. Gottseidank sind Feiertage und die industrieproduktion ist nicht runtergefahren.

Es ist erschreckend auf welchem dünnen Eis die Stromversorgung von Deutschland steht und gleichzeitig die Preise explodieren.

Die deutsche Energiewende ist gescheitert. Wann wird das endlich ehrlich von der Politik zugegeben und korrigiert.
Der Ideologische Ansatz zerstört gerade Deutschland und das nachhaltig.

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@demaddin
@demaddin - 26.12.2024 10:58

Ein so emotional von anderen Kanälen vorgetragenes Thema dann so ruhig und sachlich und mit hoher Dichte an Informationen von Ihnen zu erleben, ist für mich jedesmal ein Highlight. ❤ Chapeau!

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@hermannkorner3212
@hermannkorner3212 - 26.12.2024 11:24

Fachlich fundierte, aber knochentrockene Vorlesung für Fachleute und Studenten ab dem Vordiplom.

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@altermann8655
@altermann8655 - 26.12.2024 11:25

Die Wetterlage diesen Herbst machte mir aber auch einen extremen Eindruck. So starkes diesiges Wetter mit so wenig blauen Himmel habe ich so aus der Vergangenheit nicht in Erinnerung. Die PV dürfte doch für die Stromversorgung keine Rolle gespielt haben. Aber auch windige Tage waren selten. Es wäre fatal für unsere Stromversorgung, wenn bedingt durch den Klimawandel das Diesige und Wind Stille Wetter immer mehr würde. Wie sind die Wetter Prognosen für unsere Region in der Zukunft?🤔🙄😅

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@synthplayer1563
@synthplayer1563 - 26.12.2024 14:36

Sehr gutes Video zur sogenannten Dunkelflaute, die ja leider von den rechten Populisten (Alternative für Dummheit) durchs Dorf getrieben wird. Selbstverständlich benötigt man, auch in Zukunft ein Backup (Speicher, Kraftwerke (AKWs sind ungeeignet) ) um unangenehme Flauten der wetterabhängigen Energiequellen auszugleichen.

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@AFD-Abfangjaeger
@AFD-Abfangjaeger - 26.12.2024 15:07

Es ist ein Witz, wenn ich mal nur Ansatzweise nachrechne dann stelle ich fest, dank des Gesetzes der Großen Zahlen ist das alles vollkommen Irrelevant, es dient nur der Stimmungsmache und Emotionalisierung der Dummen Die Glauben in Ytbe wäre irgendwas wahr! Trotz allem Bleibt:

ür mich ist die alles entscheidende Frage immer die Ökonomie!
„Was kostet das?“

Die Kostenprognosen für erneuerbaren Strom in Deutschland bis 2050 unterliegen zahlreichen Unsicherheiten, da sie von technologischen Entwicklungen, politischen Entscheidungen und Marktbedingungen abhängen. Dennoch bieten aktuelle Studien und Analysen einige Einblicke:

Strompreise für Endkunden bis 2035

Eine Studie von McKinsey prognostiziert, dass die Strompreise für Endkunden bis 2035 auf etwa 42 bis 44 Cent pro Kilowattstunde stabilisiert werden könnten. Dies setzt jedoch eine Weiterentwicklung des aktuellen Energiewendepfads voraus, die die Systemkosten um bis zu 20 % (150 Milliarden Euro) senken würde.

McKinsey & Company

Systemkosten und Investitionen bis 2045

Laut einer Analyse von PwC betragen die aggregierten Gesamtkosten für eine emissionsneutrale Energieversorgung bis 2045 etwa 13,2 Billionen Euro. Interessanterweise sind diese Kosten nicht höher als in einem Szenario ohne beschleunigten Klimaschutz, das auf 13,3 Billionen Euro geschätzt wird. Dies deutet darauf hin, dass höhere Investitionen in den Klimaschutz langfristig zu niedrigeren Energiekosten führen können.

PwC Deutschland

Einfluss erneuerbarer Energien auf Marktpreise

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) stellt fest, dass die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien den Marktpreis in Zeiten hoher Einspeisung deutlich senkt. Ein beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien könnte somit nicht nur zur Dekarbonisierung der Stromerzeugung beitragen, sondern auch die Großhandelspreise für Strom reduzieren.

BDEW

Langfristige Prognosen bis 2050

Langfristige Prognosen sind mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Faktoren wie technologische Innovationen, Rohstoffpreise und politische Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle. Es wird jedoch erwartet, dass die Kosten für erneuerbare Energien weiter sinken, was zu wettbewerbsfähigeren Strompreisen führen könnte.

Fazit

Obwohl genaue Kostenprognosen für die Jahre 2030, 2035, 2045 und 2050 schwierig sind, deuten aktuelle Studien darauf hin, dass ein konsequenter Ausbau erneuerbarer Energien und entsprechende Investitionen langfristig zu stabilen oder sogar sinkenden Strompreisen führen können. Dies erfordert jedoch klare politische Rahmenbedingungen und kontinuierliche technologische Innovationen.


Die zentrale Erkenntnis aus dem DICE-2023-Modell ist die ökonomische Abwägung zwischen Klimapolitik-Kosten und den vermiedenen Schäden durch CO₂-Emissionen. Das Modell bietet Szenarien für optimale Temperaturpfade und die Kosten-Nutzen-Analyse verschiedener Klimapolitiken. Hier sind die relevanten Zahlen und Erkenntnisse:

Ökonomisches Optimum:

• Temperaturanstieg: Das ökonomisch optimale Szenario (“Cost-Benefit Optimal”) führt zu einem Temperaturanstieg von 2,6 °C bis 2100, was über der 2-Grad-Grenze liegt. Die Kosten und Nutzen sind hier nach ökonomischen Prinzipien ausbalanciert.

• CO₂-Preis: Im optimalen Szenario beträgt der CO₂-Preis 125 $/tCO₂ (2050).

• Wirtschaftlicher Nutzen: Das ökonomisch optimale Szenario steigert den globalen Wohlstand um 120 Billionen US-Dollar im Vergleich zum Baseline-Szenario.

Vermeidungsstrategie (2-Grad-Ziel):

• Temperaturanstieg: Ein Limit von 2 °C führt zu höheren Vermeidungskosten.

• CO₂-Preis: Erforderlich sind 213 $/tCO₂ (2050).

• Schäden reduziert: Der wirtschaftliche Verlust sinkt auf 1,4 % des BIP (2100), verglichen mit 4,4 % im Baseline-Szenario.

• Netto-Wohlstand: Das 2-Grad-Ziel erhöht den globalen Wohlstand um 107 Billionen US-Dollar, weniger als das optimale Szenario.

Gesamtbewertung:

• Die ökonomisch optimale Temperatur liegt höher als die politisch gesetzte 2-Grad-Grenze, da diese Grenzwerte auf zusätzlichen Vorsichtsmaßnahmen beruhen.

• Der soziale CO₂-Kostenwert (Social Cost of Carbon, SCC) beträgt je nach Szenario:

• Baseline: 66 $/tCO₂ (2020).

• Optimal: 50 $/tCO₂ (2020).

• 2-Grad-Szenario: 75 $/tCO₂ (2020).

Diese Ergebnisse zeigen, dass strengere Klimaziele wie das 2-Grad-Ziel signifikant höhere Kosten verursachen, jedoch größere zukünftige Schäden vermeiden .

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@Rafael-K0002
@Rafael-K0002 - 26.12.2024 15:11

Danke für die anschauliche Datenaufbereitung!
Angesichts von aktuell 165 GW angefragter Anschlussleistung für Batteriegroßspeicher, wäre auch die aktuelle und zukünftig zu erwartende Wirkung von Speichertechnologien interessant.

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@friedrichkoch5307
@friedrichkoch5307 - 26.12.2024 15:16

Sehr gut erklärt. Sachlich, unaufgeregt und professionell. Top Video 👍🏻

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@harrye9509
@harrye9509 - 26.12.2024 16:25

Kurz. Wir sind geliefert. Als moderne Industrienation kannst du dir diese violetten Balken einfach nicht leisten.

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@Imke-xn6we
@Imke-xn6we - 26.12.2024 21:40

Eine 4. Säule, die social- licence-to-operate, ist in Deutschland ebenfalls entscheidend. Diese ist leider durch Desinformation und Angstpolitik untergraben worden und somit wird CO2-arme Technologie verhindert.
Danke für Ihre wertvollen Informationen!

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@mikef.schwarzer2263
@mikef.schwarzer2263 - 27.12.2024 09:38

1. PV Leistung ist exklusive der Privat Eigenversorgungsleistung. Da (wie der Name eigentlich schon sagt) diese zu 100% fehlt, weil an solchen Tagen mit absoluter Sicherheit 100%
der erzeugten Leistung Eigenverbrauch ist, gibt es einen erheblichen fehl Betrag.
2. Einspeise Anlage sind alt bis Uralt Anlagen, diese habe im Best Case einen Faktor 2 schlechtere Schwachlichtleistung.
3. Einspeiseanlagen sind 100% Süd Anlagen mit idealen Sommer Anstellwinkel, in Zeiten wie diesen vollkommen unbrauchbar
In Anbetracht all dieser Fehler ist es verwunderlich, das PV überhaupt einen erkennbaren Beitrag geleistet hat.

4. Die derzeitigen WKA Anlagen haben Nabenhöhen < 100m, in 300m gab es auch an diesen Tagen Wind, nachgewiesen durch 2 versuchs WKA's mit > 150m Nabenhöhe.
5. Über Bergkuppen gab es sogar in 100m noch Wind, nur dort 'stören' WKA's ja die Aussicht, eine Kohlegrube ist ja wesentlich schöner.

6. Biomasse hat etwa 10GWh geliefert, so wie das gesamte Jahr 24/7
7. Womit diese einen Jahresertrag von 1800GWh hat
8. Wir verzichten also auf die Abdeckung solcher Ereignisse bewusst, den Biogas kann in den so oder so schon vorhandenen Gasspeichern eingespeist werden
9. 1800GWh ist der GESAMT Bedarf von DREI Tagen, nicht nur zwei Tagen, nur da selbst an den Extrem Tagen die 'anderen' EE ebenfalls TROTZ Massiver Fehler Energie geliefert haben
würde dies eher für 4 ... 5 Tage reichen.

Fazit:
Gem. Analyse des Frauenhofer Institutes kann alleine auf der vorhandenen Verbauten Fläche 10x so viel PV errichtet werden, damit würde selbst wenn man alle oben angeführten Fehler
schlicht weiter macht, diese immerhin 5x10 ==> 50GW liefern.
Alleine moderne WKA's haben anstatt 2MW 18MW, Wieder ein Faktor 9, aus 20GW werden 180GW, bei optimaler Positionierung > 500GW. Dies praktisch ohne zusätzlichem Flächenbedarf.
Wobei derzeit erst ein Bruchteil der 2% genutzt werden.
Solange Biogas nicht gespeichert wird, ist dies nichts anderes als eine offensichtliche Demonstration das man die Energiewende nicht mal im Ansatz ernst nimmt.
Zu Guter Letzt, mittlerweile hat es sogar Texas geschafft in EINEM!!! Jahr (2024) mehr Grid Speicher aufzustellen, als in Summe in Deutschland überhaupt existiert.
An all jene, die denken, das Batterien dies nie schaffen würden. Deutschland hat einen Jahresbedarf von 600TWh, am Tag kaum 2TWh bzw. 2000GWh, Texas hat ein EINZIGES!! Jahr
benötigt um 8GWh aufzustellen, im Jahre 2025 sind 16GWh Speicher im Bau (sämtliche Genehmigungen, Finanzierung, etc. vollständig abgeschlossen!!). Weitere 20GWh befinden sich
in Planung. Es reichen somit gerade mal 2 ... 3 Jahre um > 40GWh hinzustellen. Unsere nun schon >25 Jahre 'Energiewende' hätten bei dem Tempo locker gereicht um 50% ausschließlich
und nur aus Speicher abzudecken.
Man kann daher anhand der Kraftwerksauteilung nur erkennen das selbst absurde Fehler an den miesesten Tagen die Energiewende nicht verhindern können.

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@mikef.schwarzer2263
@mikef.schwarzer2263 - 27.12.2024 09:45

Graphik 2:
Nun wenn Fossil und AKW Leistung so billig wären, warum ist der Strom dann gerade zu diesen Zeiten derart extrem teuer?? Klar 'Verknappung' .
Das Argument hat nur einen Riesen Fehler, der Preishub ist > Faktor 100, da würde sich jedes Kraftwerk schon rechnen, selbst wenn es nur 4 Tage/Jahr gebraucht werden würde.

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@MK-wd1tv
@MK-wd1tv - 28.12.2024 17:53

super Analyse, besonders die Jahresübersicht zu den Dunkelflauten. Besser als alles auf dem ÖRR! Weiter so!!

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@DerBobbele81
@DerBobbele81 - 31.12.2024 14:25

Starker Beitrag, vielen Dank für die sachliche und damit faktenbasierte Darstellung. Die wichtigste Aussage für mich ist, dass wir die Extreme im Jahresverlauf uns anschauen müssen. 👍🏻
Verständlich für viele wird es erst, wenn man einen Vergleich zur Trinkwasser-Versorgung ziehen würde - was nützen mir 300 Tage zuverlässige Wasserversorgung, wenn an den übrigen 65 Tagen alles mögliche passieren könnte - völlig überflutete Wohngegenden bei Überschuss, aber auch fehlende Verfügbarkeit bei Trockenheit. Die 65 Tage bedürfen einer sinnvollen Lösung, auch wenn ich 300 Tage kein Problem habe...

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@ralfl.k.5636
@ralfl.k.5636 - 04.01.2025 01:33

Wir haben bei den Heizungen Normtemperature -10°C bis -15°C für die Heizung, die muss da auch 14 Tage mit klar kommen incl. Lüftungsphasen.
Wir haben selten mehr als 2 Tage so kalte Tage/Nächte, Dezember 2023 aber mal 5-6 Tage am Stück - und gleichzeitig Dunkelflaute.
Das muss das Stromnetz incl. Wärmepumpe packe oder ungeeignet.

Ответить
@Tirpitz-voran
@Tirpitz-voran - 04.01.2025 07:53

Vielen Dank für die SACHLICHE Darstellung der Fakten. Ansonsten hört man zu oft Ideologien, aber keine Fakten.

Ответить
@peterkralj3579
@peterkralj3579 - 10.01.2025 18:57

Verrückte Energiewende! RWE Chef Markus Krebber warnt vor einem Brownout im Januar wegen zu wenig Strom und die Bundesnetzagentur warnt vor einem Blackout an Ostern wegen zu viel Strom. Hört sich irgendwie nach einem Dilemma an.

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