Vorstellung des Buches "Der Doppelstaat" von Ernst Fraenkel von 1940, einer Analyse der Situatiom im 3. Reich als einem Staat, in dem die faschistische Bündelung von Großunternehmen, Banken und staatlichen Institutionen sowohl den traditionelen Normenstaat brauchten, daneben aber einen nahezu "rechtsfreien Raum" der Willkür mit rechtlichem Anstrich in Form von "Verordnungen", Erlassen, Maßnahmen, den "Maßnahmenstaat".