Vitamin-D-Mangel - das allerwichtigste Zeichen

Hallo Dr. Kirkamm,
Ihre Sendungen sind für uns sehr informativ. Die Vitamin D3 Laborwerte bei meiner Frau (5 mg/l)und bei mir (10 mg/l) wurden auf unseren Wunsch vom Hausarzt getestet. Nach Ihrer Tabelle sind die Werte sehr niedrig. Da für ihn Vitamin D Unsinn ist, hat er auch nichts weiter dazu erklärt.
Wir würden gern substituieren, wissen aber nicht, ob nur Vitamin D3 oder auch K2 ergänzt werden muß.
Da ich einen Schlaganfall hatte, weiß ich nicht, ob nur Vit. D3 eingenommen werden darf. Wenn ich das richtig verstehe, kann nur Vit. D zu Ablagerungen in den Gefäßen führen. Da ich aber keinen Blutverdünner einnehmen kann, bin ich unsicher, ob K2 die Gerinnung verstärkt. Wer kann mich diesbezüglich beraten. Mein Hausarzt kommt nicht in Frage.
Ihre kompetente Meinung würde mich sehr interessieren und bestimmt andere mit einer ähnlichen Vorgeschichte auch. Vielen Dank.

Hallo Herr Dr. Kirkamm,
Ihre Vorlesungen - so möchte ich das wirklich nennen - sind hoch interessant und bieten einen detaillierten Einblick in die Informationsvielfalt der Labormedizin. Leider wird dieses Wissen von den meisten Ärzten nicht vermittelt oder vielleicht auch gar nicht verstanden. Mich beschäftigt die Frage: wann weiß man. daß man Kalium substituieren sollte ? Wenn die ermittelten Laborwerte im Referenzbereich sind, ist dann keine zusätzliche Einnahme nötig ? Oder schadet es dann sogar ?
Kann man problemlos Kalium einnehmen, wenn man einen Schlaganfall (TIA) hinter Sichtkartei ?

Der Bluttest ist eine Methode um den Mangel festzustellen. Was ist denn nun das Zeichen für einen Vitamin D Mangel?

Neben dem Aufenthalt im Freien, ist die Zufuhr von Vitamin D sehr einfach. Der Hausarzt weiß mehr, es ist aber sehr einfach das Vitamin D aufzunehmen. Sicher eine der einfachsten Möglichkeiten, viel für die langfristige Gesundheit zu tun.

DANKE Dr Kirkamm, Frage, ich hatte einenVitamin D Wert von118 ng/ml ist das zu hoch ?und wie lange dauert es bis der Wert wieder nach unten geht

Bei mir passiert immer dass selbe. Selbst bei kleineren Dosierungen wie z. b. 2.000 i.e. Bekomme ich nach 7-10 Tagen Magen, Darm und Gallenblase schmerzen. Und es ist völlig egal ob ich Vitamin D3 von der Firma Dekristolvit oder Köhler einnehme. Jedes mal bekomme ich diese Probleme. Und deswegen kommt dann auch die Übelkeit und Appetitlosigkeit. Ich habe das Gefühl dass synthetische formen von Vitamin D, dem Körper nur schaden zuführen.

Was heißt denn optimale Versorgung? Was habe ich davon, wenn der Wert bei 50, statt bei 30 ng/ml (ausreichend) liegt?

Dankeschön ,sollte man vor dem erneuten Test mit der Vitamin d Einnahme vorher aussetzen ? Wenn ja wieviel Tage.

Danke Herr Dr. Kirkamm für ihre Arbeit. Sie waren für mich die letzte notwendige Motivation, um endlich einen Test machen zu lassen. Habe es seit 2 Jahren immer wieder aufgeschoben. Mein aktuelles Laborergebnis liegt bei 26,3 ng/ml. Das multipliziere ich mit 2,5 und erhalte 65,75 nmol/l. Habe ich das so richtig verstanden?
Sehr wertvoll finde ich auch die Wertetabelle für Unterversorgung, ausreichnede Versorgung, optimale Versorgung und Intoxikation. Was ich jetzt nicht versteh ist, der Intoxikationswert liegt bei 100 und in ihren Ausführungen geben Sie 115 nmol/l als erstrebenswert an? oder wie ist das zu verstehen?