#spd #esken #politik
„Das werden die Männer nicht unter sich ausmachen“: Mit diesem Satz zum Abschluss einer SPD-Pressekonferenz sorgt die Vorsitzende Saskia Esken derzeit online für Irritationen. Doch ihre Äußerung steht in einem bestimmten Kontext.
Zum Abschluss der Redebeiträge der SPD-Vorsitzenden und des Hamburger Bürgermeister und Spitzenkandidaten Peter Tschentner sagte Saskia Esken: „Noch eine persönliche Bemerkung in unser beider Namen. All das, was wir jetzt zu besprechen haben, werden die Männer sicher nicht unter sich ausmachen.“
Damit sorgte sie für irritierte Reaktionen. Denn auf der Pressekonferenz der Sozialdemokraten vom Montagmittag zur Hamburg-Wahl war das Thema zuvor überhaupt nicht zur Sprache gekommen.
Schnell mehrten sich Stimmen, die vermuteten, Esken würde in den anstehenden Koalitionsverhandlungen außenvorgelassen. Doch der Kontext der Aussage ist eigentlich ein anderer.
Einen Tag zuvor hatte Politikwissenschaftler Lothar Probst im TV-Interview bei „phoenix“ im Kontext des Hamburger Wahlergebnisses und der politischen Schwerpunktlegung folgenden Satz gesagt: „Ich denke, das werden die Männer eher unter sich ausmachen, Frau Esken wird da keine große Rolle spielen.“
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Eskens Männer-Satz auf genau diese Aussage abzielte. Im Kontext der Pressekonferenz sorgte sie auch bei den Männern aus der SPD-Spitze, die mit ihr auf der Bühne standen, für Grinsen.
Тэги:
#focus #focus_online #news #nachrichten #focus_online_schlagzeilen_eilmeldung #focus_aktuelle #nachrichten_heute #news_heute #esken #spd #politik #kritik #hamburg #phoenix