Vom Trocadéro-Bau von 1895 bis zum Zustand nach der Renovation 2021: Die Tonhalle Zürich hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Der Bau der Wiener Architekten Fellner & Helmer entsprach bereits in den 1930-Jahren nicht mehr dem Zeitgeist und wich in grossen Teilen dem neuen Kongresshaus der Zürcher Architektengemeinschaft Haefeli Moser Steiger. Die Architekten entschieden sich dazu, die Tonhallensäle in den Neubau zu integrieren – nicht ohne ihnen einen eigenen Stempel aufzudrücken. Bei der aktuellen Restaurierung stellte sich für die Bauherrschaft, die Architekt:innen, die Nutzer:innen und die Denkmalpflege die knifflige Frage, wie eine Annäherung an den Zustand von 1895 gelingen kann. Im Beitrag kommen zu Wort:
- Roger Strub, Projektverantwortlicher, kantonale Denkmalpflege
- Beat Fischer, Restaurator, ARGE Team ToKo
- Elisabeth Boesch, Architektin, ARGE Boesch Diener
Zur online-Ausstellung
Grosse Tonhalle:
https://artsandculture.google.com/exhibit/grosse-tonhalle/tQLioKcqoXUIIg
Mehr Informationen auf dem Blog der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege:
http://ad.zh.ch