Immobilie jetzt verkaufen & Geld in ETF stecken? | Saidis Senf

Der Karl lebt bestimmt von Wasser und Brot,lol.

Bitte seien Sie nicht beleidigt, ich teile dies nur mit guten Absichten. Viele Grüße an alle und schönes Video. Tägliches Handeln ist der beste Weg, um mit Hilfe eines erfahrenen Händlers Geld zu verdienen. Meiner Meinung nach ist dies eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man lernen sollte. Jeder sollte investieren, anstatt zu sparen. Einige mögen zustimmen, andere mögen nicht zustimmen. Mein großes Kompliment an Hanks tägliche Signale und Anleitungen für die gut analysierten Vorhersagen, die ich erhalten habe!!!.✊

Hallo liebes Finanztip-Team. Ein Video zu folgendem Thema wäre interessant: "Wie gehe ich als Mieter mit der nicht umlegbaren CO2-Steuer um? Wie kann ich prüfen und sicherstellen, dass mein Vermieter die CO2-Steuer für ÖL bzw. Gas mir nicht berechnet?"

Der schlaue Käufer nutzt die Zwickmühle aus, in der Verkäufer jetzt stecken, und sitzt die Situation aus. Eigentümer, die auf Objekten mit schlechten Energiewerten und veralteten Heiztechniken sitzen, dürfen einen großen Teil der CO2-Steuer nicht auf den Mieter umlegen und müssen diese selbst zahlen. Die Steuer steigt von Jahr zu Jahr. Die Alternativen für den Eigentümer sind: teuer sanieren oder verkaufen. Ich selbst werde jetzt ganz sicher nicht teuer kaufen und teuer sanieren. Das dürfen die jetzigen Eigentümer über die nächsten 5 Jahre für mich tun. Dann kommt der Altersstrukturwandel ins Rollen und wird über viele Jahre massenhaft Wohnraum auf den Markt schwemmen. Dann schlage ich zu, drücke den Kaufpreis und nehme die sanierten Dinge einfach mit. Bis dahin (ca. 5-10 Jahre) lege ich das Thema Immobilien aufs Eis, lasse meinen jetzigen Vermieter die nicht umlegbare CO2-Steuer zahlen und investiere mein Geld lieber in ETFs und Gold.

Ich bedanke mich bei allen Eigentümern, die mich und andere Mieter Monat für Monat subventionieren. Ich habe keine Lust in einen fallenden Markt zu investieren. Von dem gesparten Eigenkapital, dass eigentlich für eine Eigentumswohnung gedacht war, habe ich mir ein schönes Wohnmobil gekauft, von der Differenz zwischen euren teuren Kreditraten und meiner günstigen Miete kann ich einen Tag weniger die Woche arbeiten und einen Teil in ETFs zurücklegen. Und die CO2-Steuer dürft ihr gerne auch für mich bezahlen. Alternativ nehme ich gerne eine Luftwärmepumpe. Und wenn es mir nicht mehr gefällt, dann ziehe ich einfach in die nächste Wohnung. Davon gibt es nämlich mittlerweile wieder mehr als ihr denkt. Dankeschön 👍

Ich werde Ihnen für immer zu Dank verpflichtet sein, Frau Maya Chandler. Du hast mein ganzes Leben verändert, ich werde weiterhin deinen Namen predigen, damit die Welt ihn hört. Du hast mich mit dem Wenigen, das ich hatte, vor großen finanziellen Schulden bewahrt. Vielen Dank, Frau Maya Chandler.

André Kostolany beantwortete 1985 Fragen von Studenten um Anschluss an eine Gastvorlesung über Geldanlage an der Börse. Dabei entspann sich folgender Dialog: Student an Herrn Kostolany: Wie kann ich möglichst schnell reich werden? Antwort Kostolany: Heiraten Sie eine reiche Frau! Nachfrage Student: Welches ist die zweitbeste Möglichkeit, schnell reich zu werden? Antwort Kostolany: Investieren Sie in die Ausbildung Ihrer Kinder! Nachfrage Student: Welches ist die drittbeste Möglichkeit reich zu werden: Kaufen Sie Aktien! (Bemerkung eines anderen damals anwesenden Studenten 39 Jahre später: Indexfonds waren damals an deutschen Börsen noch nicht zum Handel zugelassen.)

Ihr habt immer nur Beispiele für reiche Leute! macht mal was für uns "Normales"! Danke ;-)

Sofern die Eltern finanziell leistungsfähig sind, haben Kinder einen Anspruch auf Unterhalt (sofern eine mögliche Ausbildungsvergütung nicht den Unterhaltsanspruch übertrifft). Das ist relativ einfach. Um warum müssen die Kinder von ihren Eltern etwas aktiv einfordern, worauf sie ein Anspruch haben?

Zum Thema Studienfinanzierung:
Wir finanzieren unsere Tochter zu 💯! Sie studiert Medizin. Das ist anspruchsvoll und erfordert eine 50 - 60 Stunden Woche. In den Ferien sind unbezahlte Praktika gefordert.
Jeder Nebenjob verlängert ggf. das Studium. Das schadet dem familienvermögen mehr als die 300 € Verdienst.
Dazu sind wir der Meinung, dass wir als Eltern unseren Kindern zwei wirklich wichtige Dinge mit in das Leben geben sollen: 1. eine glückliche Kindheit mit einer Familie die immer zu ihnen hält und 2. eine exzellente Ausbildung!

Warum fragen Cristof und Karl
nicht die Leute von denen sie vorher schon gesponsert wurden.

Moin Christof,
deine Frage ist so allgemein gehalten, dass man sie gar nicht vollständig beantworten kann.
Ich finde Saidis Antwort trotzdem unbefriedigend. Dein Haus zu verkaufen, kommt für dich vermutlich überhaupt nicht infrage.
Ob es für dich persönlich Sinn macht, die Wohnung zu verkaufen hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Steuer:
- Erst nach Ablauf der 10-jährigen Spekulationsfrist sind Wertgewinne aus dem Verkaufserlös vermieteter Immobilien steuerfrei.
- Wenn die Immobilie bereits weit getilgt ist, sinkt der Zinsanteil und damit auch der Anteil, den man von der Steuer absetzen kann.

Finanziell operativ:
- Die Wohnung ist aktuell mit 3,6% Mietrendite schlecht vermietet.
- Alleine das in der Immobilie gebundene Kapital beträgt 156.000€. Das kann definitiv für einen Verkauf sprechen, um das Eigenkapital zu erlösen.
- Im Aktienmarkt bei 7% investiert würde das ‭10.920‬€ p.a. Gewinn entsprechen (Wertzuwachs+Dividenden).
- Die Mieteinnahmen liegen bei 8.280‬ p.a.. Davon müssen Kreditzinsen (1000-2000€), Verwalterkosten (420€) und Instandhaltung (1500€) abgezogen werden
- Außerdem muss die steuerliche Differenz von Aktiengewinnen (zunächst ~26% für 30% Vorabpauschale - 30% Teilfreistellung) und dem persönlichen Steuersatz für Einnahmen aus der Vermietung (Abzüglich Kosten und AfA) berücksichtigt werden.
- Dem gegenüber steht bei Immobilien natürlich auch ein langfristiger Wertzuwachs; das ergibt sich schon alleine durch die Inflation (230000*2,7% = 4600€ p.a.). Der Erlös ist langfristig im Gegensatz zu Aktien dann allerdings komplett steuerfrei!
- Könntest du die Immobilie mit einer Mieterhöhung entwickeln oder steht bald ein Mieterwechsel an?
- In meinem Überschlag liegen beide Anlagen renditetechnisch trotz der schlechten Mietrendite und dem hohen Eigenkapitalanteil gar nicht so weit auseinander. Aber der Teufel steckt häufig im Detail und niemand hat eine Glaskugel.
- Prinzipiell ist das Immobilien-Investment immer etwas schlechter gestellt, da du dein Humankapital für den eigenen Verwaltungsaufwand mit berechnen müsstest. ETFs laufen hingegen komplett passiv.

Finanziell spekulativ:
- Ich vermute, dass du bereits einen schönen Wertzuwachs in deiner Bilanz stehen hast. Wenn du davon ausgehst, dass der Wert deiner Immobilie aufgrund der guten Lage auch in Zukunft schneller wächst als der Aktienmarkt, spricht das gegen einen Verkauf.
- Die Wertentwicklung von Aktien ist historisch gesehen berechenbarer als die der Immobilien.

Portfolio
- Dein Portfolio-Mix ist ohnehin schon sehr Aktienlastig. Du könntest die Wohnung alleine zu Diversifikations-Zwecken behalten, wie Saidi korrekt herausgestellt hat.
- Paradoxerweise stellt die eine Immobilie gleichzeitig ein großes Klumpenrisiko in deinem Portfolio dar.
- Alternativ könntest du dein Portfolio mit anderen Anlageklassen erweitern: ETCs, (i)Bonds, REITs, P2P, Crypto, Unternehmensbeteiligungen,...
- Eine Immobilie mit hohem Eigenkapitalanteil hat durch die Grundschuld immerhin freie Sicherheiten bei der Bank, welche für andere Projekte genutzt werden könnten. Aber soweit ich das sehe, möchtest du den Immo-Anteil eher reduzieren und ein eigenes Haus besitzt du ja bereits.

Persönlich:
- Am besten solltest du dich selbst fragen, wie du dich denn fühlen würdest, wenn du die Wohnung verkaufst. Auch ETFs können sehr volatil sein. Könntest du im Falle eines Aktiencrashs noch gut schlafen oder würde dir die Immobilie in so einer Zeit mentale Sicherheit bieten?
- Wie stehst du zur Wohnung selbst? Belasten dich der Aufwand, die Miteigentümer, die Verwaltung, die Mieter, o.Ä.?
- Da du bereits Erfahrung im Aktienmarkt hast, würde ich dir die Umschichtung durchaus zutrauen.

Ich persönlich halte meine abbezahlten Immobilien gerade noch weiterhin aufgrund von guter Rendite (>8%), persönlicher Bindung und der Spekulationsfrist. Ansonsten denke ich auch bereits über einen Verkauf nach. Immobilien sind ein gutes Vehikel, um gehebelt zu investieren. Wenn es allerdings keinen ausreichenden Hebel gibt oder zu viel Eigenkapital gebunden wurde, kippt das Kosten-Nutzen-Verhältnis auch mal ins negative.
Ich persönlich tendiere dann allerdings dazu, nur die Gewinne zu erlösen und dann wieder mit 100% Fremdkapital die nächsten Immobilien zu finanzieren.

Weitere Gründe für oder gegen Immobilien oder Aktien, sind natürlich die üblichen Verdächtigen:
Aktien=Volatilität, Einfachheit,..
Immos=Verordnungen, Politik, Zuwanderung, Demografischer Wandel, Aufwand, Mietnomaden (🤣),... etc.

Beste Grüße und viel Erfolg bei deiner Entscheidung!

Mit 41 als Beamter so viel Geld bei Seite gelegt. Eigenheim, Wohnung, fettes Depot. Ich verdiene mehr als er, bin kein Beamter und um einiges jünger, dennoch werde ich dieses Vermögen mit 41 nicht erreichen, wenn ich nichts außergewöhnliches mache.

Gibt es ein Video von euch bei dem man eine Doppel Strategie fährt, nämlich einerseits langfristig zu investieren, zum Beispiel einen MSCI World andererseits kurzfristig investieren und Gewinne mitnehmen bei einem MSI Semiconductor zum Beispiel. Danke im Voraus.

Eifel schreibt man allerdings mit einem f. ;)

Meine Meinung zur Studienfinanzierung: Da das Bafög sich primär am Einkommen der Eltern orientiert und viele Kinder von Gut- oder sogar Durchschnittsverdienern hier leer ausgehen, gehört es meiner Meinung nach zur Aufgabe solcher Eltern, ihr Kind zu Beginn des Studiums in Höhe des Bafög-Höchstsatzes zu unterstützen und dem Kind über diese Summe die alleine Verantwortung zu überlassen. Sobald der Student sich an seine neue Situation gewöhnt hat (1-2 Semester), kann es sich mit dem Thema Nebenjob beschäftigen. Wenn der Student dann bspw. 538€ verdient, könnte, falls die Eltern den Unterhalt nur schwer stemmen können, die Zahlung der Eltern um die Hälfte des Nebenverdienstes reduziert werden. Das ist meiner Erfahrung nach ein guter Weg, um Verantwortung zu lernen, aber gleichzeitig nicht alleine gelassen zu werden.

Warum nicht beides? Etf und Immo?
Immobilien haben halt den Vorteil, dass man den Fremdkapitalhebel nutzen kann und hohe steuerliche Abschreibungen + Steuerfreier Gewinn nach 10 Jahren sind Mega!

Sollte man gleichzeitig in den MSCI World und den S&P 500 investieren, oder ist es besser, sich auf einen ETF zu konzentrieren? Und wenn ja, welcher von beiden wäre empfehlenswerter?

Eltern sollten mindestens den BaföG-Satz ihren Kindern zugestehen. Meine Eltern haben das leider nicht getan und mir die Grundsicherung verweigert, somit blieben mir viele Möglichkeiten verwehrt. Die erste Hälfte wurde viel nachts, am Wochenende und in den Semesterferien gearbeitet, was aber stark auf die Noten drückt. Und in der zweiten Hälfte wurde sich stark aufs Studieren konzentriert, was allerdings dafür gesorgt hat nach dem Studienabschluss mit 45.000,-€ Schulden ins Berufsleben zu starten. Das werde ich ihnen auch bis ans Lebensende nicht vergessen. Meine Kinder sollen es einmal besser haben und das Studium mit seinen Möglichkeiten voll ausschöpfen können. Dafür wird bereits monatlich ein Welt-ETF bespart.

Ein nebenjob bringt einen nicht nur finanziell weiter. Mir hat es auch persönlich sehr viel gebracht. Im ersten habe ich an der tanke mit vielen schweren Schicksalen zusammen gearbeitet. Gemerkt das Langeweile nicht positiv ist und vieles mehr!
Im zweiten nebenjob als hiwi an der Uni auch viele praktische Erfahrungen zur Theorie gelernt und beides waren sehr wichtige Stationen für mich!
Daher miete, Nebenkosten und vlt eine kleine Summe dazu reicht vollkommen aus. Mindestens die Miete sollte es bei der finanziellen Situation aber sein falls direkt zu Beginn ein Auszug notwendig ist

Eltern sind gesetzlich zur Finanzierung einer berufsqualifizierenden Ausbildung verpflichtet, was auch ein Studium (mind. den Bachelorstudiengang) umfasst. D.h. eigentlich sollte sich die Frage der Höhe der Unterstützung nicht stellen, sobald die Eltern ausreichend verdienen. (Andernfalls ist Bafög eine gute Option). Was die Summe anbelangt würde ich mich an den BAföG-Höchsätzen orientieren und die Kinder ihr Geld selbst verwalten lassen. D.h. wollen sie teurer wohnen, bleibt weniger übrig und andersherum, etc...

Ein weiterer Aspekt, ein Studium (gerade Naturwissenschaftliche) Studiengänge (oder Medizin) ist ein Vollzeitjob. Muss nebenbei gearbeitet werden zur Finanzierung wird das Studium meist länger dauern, was sich auch nicht zwingend für sie Eltern rechnet.

Damit Karl seine Kinder beim Studium unterstützen kann sollte es schon reichen den Sparplan für ein paar Jahre zu reduzieren oder auszusetzen, ggf. schon 1-2 Jahre vor dem Studium den Sparplan auf Tagesgeld ändern. Wenn nicht mehr als 2-3 Kinder gleichzeitig studieren ist das weit mehr als den meisten anderen Studierenden zur Verfügung steht. Meine persönliche Meinung ist das wenn man Kinder finanziell Übermaßen unterstützt, macht das beim Studium träge.
Die Unterstützung sollte dazu dienen sich primär auf das Studium konzentrieren zu können, aber nicht um ein Party leben auf dem Campus zu finanzieren.

Ich persönlich werde es wie folgt halten, seit der Geburt läuft ein ETF Sparplan von 50€ auf Kinderdepot(sind laut dem letzten Video ca. 20k€ bis zum 18 Geburtstag), ab dem 10 Geburtstag kommt nochmal Summe X zusätzlich auf ein Tagesgeldkonto drauf das auf mich läuft, auf das dann ab 16 Jahre mit drauf zugegriffen werden darf, (in Gedanken für den Führerschein/Anzahlung Auto).
Die maximale Höhe des Depots werde ich an die Bafög Freigrenze anpassen und ggf. rechtzeitig auf mein Depot weitersparen.
Die Vereinbarung wird sein, das ich den ETF solange weiter bespare wie nichts für Konsum entnommen wird oder bis ich in Rente gehe. Immobilie oder Ausbildung ausgenommen. Gleiches würde ich bei eventuellen Enkelkindern mitmachen, in welcher Höhe käme auf die Anzahl an. 😂

Wenn ein Studium gewünscht ist, gibt es entweder weiterhin kostenfreie Logis und Verpflegung + ein Taschengeld oder aber wenn ein örtliches Studium nicht möglich ist eine entsprechende Kompensation. Es gibt hierbei ja auch gesetzlich festgelegte Sätze an die man sich orientieren kann.

Sollte nichts dazwischen kommen, und dem Kind dank Finanztip ein gewisses finanzielles Grundwisse vermittelt werden, sollte es jedem Kind einer Normalverdiener Familie möglich sein in seinem leben Millionär zu werden, auch mit Inflationsausgleich.

na da freu ich mich doch dem Christof von meinen Steuern später noch seine üppige Pension finanzieren zu dürfen, sollte er doch lieber mal in die Rentenkasse einzahlen wenn er schon nicht weiß wohin mit dem Geld...

Wie sollte ein selbstständiger Einzelunternehmer für die Rente vorsorgen? Alles in ETF'S oder zusätzlich freiwillig rentenversichern?

Ist klar was man macht aus Rendite Sicht Verkaufen und rein in Etf damit.

Fun Fact: Der Eiffelturm steht nicht in der Eifel.

höchste Rendite mit eigener Firma

Würdest du Solana auch über Scalable kaufen? Danke

Eifel, das Mittelgebirge wird ohne Doppel f geschrieben. Eiffel ist jedoch ein Eigenname, bekannt durch den Eiffel Turm

Ich denke, die Eltern sollten (nach Ihren Möglichkeiten und mit Bedingungen) das Studium möglichst vollständig bezahlen, mindestens den Bachelor (oder vergleichbar).

Ich habe in einer dreier WG gewohnt, und allgemein relativ sparsam gelebt. Anteil der Warmkosten, Essen und etwas Taschengeld haben komplett meine Eltern übernommen, abzüglich Bafög. Und ab dem Master 50% von dem was ich als HiWi an der Uni gekommen habe.
(Fun Fact: Mit Hartz4 kurz nach dem Studium hatte ich (glaube ich) 80€ am Monatsende übrig)

Ein bisschen zu spät 😂 wie jetzt alle auf den Trichter kommen ihre immo zu verkaufen 😂 der Zug ist abgefahren... Jetzt heißt es nur noch zuschauen wie die Preise sinken.

Wer sich wirklich die im Titel genannte Frage stellt, hat ein Problem: Eine Immobilie in D. zu halten ist eine ziemlich schlechte Idee, da dieses Land gerade den Bach hinuntergeht (Deindustrialisierung, Massenzuwanderung usw.). Auf der anderen Seite stehen die Aktienkurse gerade sehr hoch, sodass ein Einstieg aktuell eher ungünstig ist. Würde es vermutlich am ehesten in BTC investieren.

ich habe zwar keine Kinder, finde aber das die Eltern die Kinder wenn es irgendwie möglich ist bei der Finanzierung des Studiums unterstützen sollten, allein schon, um diese "mental load" wegzunehmen. wenn man sich jeden Monat um die Miete für das WG Zimmer kümmern muss ist das schon was anderes als wenn man sich auf einen Dauerauftrag der Eltern verlassen kann

Wir sind grad aus unserer Eigentumswohnung ausgezogen und wohnen wieder zur Miete , die Wohnung wird grad verkauft und das Geld fliegt auf direktem Weg ins Depot . Nie wieder eine Eigentumswohnung , das bringt viel zu viele Nachteile mit sich .

Bezueglich Christof: Die Eigentumswohnung ist Geldeinnahme und Steuerersparnis. Er soll die zwischen seiner Frau und sich alle 10 Jahre hin und herwechseln. Die Zinsen des Kredits sind bei der Vermietung komplett absetzbar und der Kaufpreis der Wohnung mit 2/50 ebenfalls steuerlich geltend zu machen. Dafuer hat er halt als Vermieter natuerlich mehr Arbeit als mit ETF. Bei den finanziellen Ruecklagen wuerde ich die Wohnung aber definitiv nicht abgeben sondern zur Diversifikation behalten.

Danke!

Elternunterstützung für das Studium kommt aus meiner Sicht auf das Kind an. Meine Eltern haben mich zu 100% finanziert - Wohnung, Essen, Klamotten, alles. Dafür habe ich zuhause in meinem Kinderzimmer gelebt. Als Student war ich - von außen betrachtet - nicht "schnell". Ich war immerhin 11 Jahre an der Uni. Allerdings: in der Zeit habe ich sieben Master-Abschlüsse und noch eine Promotion gemacht. Nebenher einen Studiengang aufgebaut und war Forschungsgutachter für die EU. Meine Eltern wollten mir nur einen Studiengang finanzieren, aber als ich nach drei Monaten neben Elektrotechnik noch parallel Informatik, dann Mathematik, Wirtschaft, usw. gestartet habe kamen sie aus der Sache nicht mehr raus.

Karl!

Tatsächlich stellt sich mir diese Frage aktuell. Ich besitze eine abbezahlte Wohnung, wo jedoch ein renovierungsstau herrscht (ich hab sie mit anfang 20 gekauft und hatte dann andere dinge als Rücklagen bilden im kopf). Jetzt denke ich darüber nach in eine größere Mietwohnung zu ziehen, die Wohnung zu verscherbeln und alles in ETF zu stecken. Könnte man so etwas empfehlen oder ist das eher Irrsinn, Besitz zu verkaufen und alles in aktien anzulegen?

Immo zum vermieten würde ich persönlich niemals machen. Habe eine wohnung geerbt, die vermietet ist. Es ist der horror wenn du an den falschen mieter kommst. Dann lieber etf oder immobilien ala wald, parkplatz etc. Aber niemals werde ich jemals freiwillig eine wohnnung vermieten. Lieber verkaufen

Immobilie verkaufen für ETF? 😂😂😂😂😂 Geil. Warum nicht gleich danach ins Kasino gehen?

Bei der Frage wie sehr Eltern das Studium der Kinder unterstützen sollten ist meine persönliche Position, dass das von der individuellen Situation der Eltern und des Kindes abhängt. Hat das Kind durch die finanzielle Situation der Familie keinen oder reduzierten Anspruch auf Bafög, finde ich es angemessen das Bafög zu den gleichen Konditionen (!!!) "aufzufüllen" auf die volle Höhe. Darüber hinaus empfinde ich, dass sofern die Eltern mit der Studiengangswahl und der Studienzeit einverstanden sind, die Studien- und Semestergebühren für das Kind zu bezahlen als angemessen.
Hintergrund meiner Position ist die finanzielle Unabhängigkeit, die im Studienalter spätestens (!) vom "Kind", das im Normalfall dann ein junger Erwachsener ist, erlernt und erlebt werden muss.
Als wichtig empfinde ich es bei alldem aber, dass das Kind jederzeit ohne Furcht vor Tadel oder Scham (finanziell) scheitern darf - besonders im oben genannten Fall der uneinigkeit über Studienzeit oder Studiengangswahl. In einem offenen Gespräch kann dann über die Möglichkeit zusätzlicher Unterstützung gesprochen werden.
In der Realität wird ein großer Teil der Bevölkerung nicht die finanziellen Mittel haben, überhaupt über diese Fragen so zu philosophieren. Mentale und praktische Unterstützung schlägt meiner Meinung nach die finanzielle Unterstützung, und zwar in jeder Hinsicht.

Was die ganzen Beamten verdienen ist echt ein Unding... arbeitest dich kaputt und die bekommen die ganze Kohle!

Wird Zeit dass da mal ordentlich nach unten geschraubt wird...

Gar nichts ins Studium stecken…oder sollen die Kinder lernen sich auf Lorbeeren anderer auszuruhen? Die dürfen ruhig bisschen echte Luft schnuppern wenn sie erwachsen sind und jobben um sich zu finanzieren.

Für mich wäre die Entscheidung sehr einfach, da ich mir selbst niemals vorstellen könnte Vermieter zu sein.

Habe im näheren Bekanntenkreis 2 Beispiele von Mietnomaden erlebt und wünsche das niemandem.

Lieber nichts ans Bein binden und das Geld passiv wirtschaften lassen im ETF. Da käme man notfalls auch dran, wenn mal etwas mit dem Eigentum sein sollte.

Würde die steuerlichen vorteile einer Vermieteten Wohnung nicht hergeben wollen.
Würde lieber mehr immos kaufen statt etf's

Beamte haben definitiv ein Luxus Problem.

Ich wünschte ich wäre Christof (41) !!!
Dann ginge es mir als Akademiker hier in Deutschland auch gut. Und ja, ich bin festangestellt! Als Fachplaner!!!!